um 1944. Schiffchen aus dunkelblauem Tuch, komplett mit Bevo-gewebten Hoheitsadler, Mannschaftsausführung auf blauem Grund und Metallfaden handgestickter Kokarde für Offiziere, umlaufend mit goldener Metallfaden-Tresse. Links mit dem aufgenähtem Emblem von "U-777: ein aus den Wellen auftauchendes "U" mit einer großen "7", der Querstrich as Bierflasche, eine typische Bordanfertigung . Innen schwarzes Futter, vor mit braunem Schweißleder, Größe ca. 56. Viel getragenes Stück in gutem Zustand.
Das Boot "U 777" , Typ VII/C, wurde auf der Kriegsmarinewerft in Wilhelmshaven gebaut. Stapellauf war am 25.03.1944. Indienststellung durch den KOmmandanten Oberleutnant zur See Günter Ruperti am 09.05.1944. U 777 gehörte als Ausbildungboot zur 31. U-Flottille, Hamburg, keine mitgemachten Feindfahrten. U 777 wurde am 05.05.1945, in Wilhelmshaven/Raederschleuse, bei der Aktion Regenbogen, selbst versenkt. Das Boot wurde in der Nacht vom 15.10.1944 in der Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven am Ausrüstungskai durch Fliegerbombentreffer bei einem alliierten Bombenangriff der 3., 4., und 6. kanadischen RCAF Group sowie der britischen 100. RAF Group versenkt. Es wurde gehoben und am 22.11.1944 außer Dienst gestellt. U 777 wurde am 05.05.1945 in Wilhelmshaven/Raederschleuse, bei der Aktion Regenbogen, selbst versenkt.
Der Kommandant Kapitänleutnant Günter Ruperti übernahm mit seiner alten Besatzung am 08.03.1945 "U3039", Ein U-Boot Typ XXI. Das Mützenabzeichen wurde von der Besatzung als Traditionsabzeichen weitergetragen. Das Boot gehörte zur 4. U-Flottille, Stettin und nahm auch an keiner Feindfahrt mehr teil. U 3039 wurde am 03.05.1945 in Kiel in der Außenförde bei der Aktion Regenbogen selbst versenkt.
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