汉诺威

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Königreich Hannover Säbel Modell 1852 für Offiziere der Kavallerie aus der Zeit König Georgs V.

Um 1860. Leicht geschwungene, blanke, beidseitig gekehlte, ca. 80.1 cm lange und an der Wurzel 2.2 cm breite Klinge, die Klinge fleckig und fein rostnarbig. Durchbrochen gearbeitetes Stahlgefäß mit Rochenhautgriff, die Drahtwicklung am Griff intakt, die Fingerschlaufe abgerissen, die Griffkappe mit der für dieses Modell typischen Daumenauflage, der Korb hinten mit den zwei typischen Einstrichen für das Portepee. Stahlscheide mit zwei Ringbändern und beweglichen Trageringen, fleckig und teils rostnarbig. Zustand 2-.

Gesamtlänge 98 cm.

Der hannoveranische Säbel Modell 1852 ist dem österreichischen Säbel Modell 1850 nachgebildet und gleicht diesem fast völlig. Das Stück stammt aus einer Sammlung hannoveranischer Blankwaffen.


483459
欧元 1.100,00

Großbritannien/Königreich Hannover Säbel für Mannschaften der leichten Kavallerie Modell 1796 aus der Zeit König Wilhelms IV.

Um 1830. Kräftige, geschwungene Klinge mit beidseitigem Hohlschliff, die unteren zwei Drittel der Klinge beidseitig geätzt, terzseitig die Chiffre «♔WIV», quartseitig die Darstellung eines Reiters mit erhobenem Säbel. Länge der Klinge ca. 79.2 cm, Breite an der Wurzel ca. 3.8 cm, die Ätzungen etwas verputzt, zur Wurzel hin fein rostnarbig, gereinigt. Stahlgefäß mit einfachem Bügel mit Einstrich und Parierstangenlappen, die Griffkappe mit Griffkappenlappen, belederter Griff mit fast vollständig erhaltener und intakter Drahtwicklung. Stahlscheide mit zwei Ringbändern und beweglichen Trageringen, gereinigt, fleckig. Zustand 2.

Gesamtlänge ca. 94 cm.

Wilhelm IV. ( * 21. August 1765 in Buckingham House, London; † 20. Juni 1837 auf Windsor Castle) war von 1830 bis 1837 König des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Irland sowie in Personalunion König von Hannover. Er war direkter Nachfolger seines älteren Bruders Georg IV. Sie gehörten dem Haus Hannover an, einer Nebenlinie der Welfen. Die Personalunion zwischen Großbritannien und dem Königreich Hannover endete mit der Thronbesteigung König Ernst August I. 1837.

Das Stück stammt aus einer Sammlung hannoveranischer Blankwaffen.

Das Modell 1796 wurde während der Napoleonischen Kriege hauptsächlich von den britischen Dragonern, Husaren und der leichten Kavallerie der "Deutschen Legion" verwendet. Nach Ende der Napoleonischen Kriege wurde viele dieser Waffen noch "aufgetragen".





483503
欧元 1.800,00

Großbritannien/Königreich Hannover Säbel für Mannschaften der leichten Kavallerie Modell 1796 aus der Zeit König Georgs III.

Um 1800. Blanke, stärker geschwungene Keilklinge, ohne Verzierungen oder Markierungen. Länge der Klinge ca. 72.2 cm, Breite an der Wurzel ca. 3.6 cm, die Klinge leicht fleckig, die Schneide mit kleinen Schlagkerben. Stahlgefäß mit einfachem Bügel mit Einstrich und Parierstangenlappen, belederter Griff mit intakter Drahtwicklung. Stahlscheide mit zwei Ringbändern und beweglichen Trageringen, gereinigt, fein rostnarbig. Zustand 2.

Gesamtlänge ca. 87.5 cm.

Georg III. (*1738) war von 1760 bis 1820 König von Großbritannien und Irland. Im Heiligen Römischen Reich regierte er ab 1760 als Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg woraus 1814 das Königreich Hannover und das Herzogtum Braunschweig entstanden. Die Personalunion zwischen Großbritannien und dem Königreich Hannover bestand noch unter seinen Nachfolgern König Georg IV. und Wilhelm IV. und endete mit der Thronbesteigung König Ernst August I. 1837.
Die Kurhannoversche Armee bewahrte sich ihre Unabhängigkeit, kämpfte aber oft an der Seite der britischen Truppen und war nach britischem Vorbild uniformiert und ausgerüstet. Die Armee des Kurfürstentums wurde nach der französischen Besetzung Hannovers 1803 aufgelöst, aber ein großer Teil der Offiziere und Soldaten ging nach Großbritannien und wurde dort als King’s German Legion wieder aufgestellt. 1816 kam es dann zur Neugründung der hannoverschen Armee.

Das Stück stammt aus einer Sammlung hannoveranischer Blankwaffen.

Das Modell 1796 wurde während der Napoleonischen Kriege hauptsächlich von den britischen Dragonern, Husaren und der leichten Kavallerie der "Deutschen Legion" verwendet.





483501
欧元 1.400,00

Königreich Hannover Säbel Modell 1852 für Offiziere der Fußtruppen aus der Zeit König Georgs V.

Um 1860. Leicht geschwungene Klinge mit beiderseitiger Hohlbahn, die untere Hälfte der Klinge beidseitig geätzt, Muster aus Ranken und Trophäen, terzseitig auf der Fehlschärfe der Hersteller «B. Bernstorff aus Eichwede Hannover», quartseitig der Qualitätsnachweis «Eisenhauer». Länge der Klinge ca. 72 cm, Breite an der Wurzel ca. 2.3 cm, die Klinge mit ein paar kleinen Flecken, die Schneide mit kleinen Schlagkerben. Durchbrochen gearbeitetes neusilbernes Gefäß, vorne die Chiffre «♔GRV» (Georg V., König von 1851-66), Rochenhautgriff mit intakter Drahtwicklung, die Rochenhaut mit Fehlstellen. Vernickeltes Stahlgefäß mit zwei Ringbändern und beweglichen Trageringen, quartseitig die Vernicklung an zwei Stellen beschädigt, dort rostnarbig. Zustand 2.

Gesamtlänge 90.3 cm.


483442
欧元 2.500,00

Großbritannien/Königreich Hannover Säbel für Offiziere der leichten Kavallerie Modell 1796 aus der Zeit König Georgs III.

Zierliche Ausführung für Husaren. Um 1810. Stärker geschwungene Klinge, die unteren zwei Drittel der Klinge beidseitig geätzt und umfangreich vergoldet, terzseitig das Wappen mit dem Wahlspruch «Honi soit qui mal y pense» und «Dieu et mon droit.» sowie das Qualitätszeichen «Warrented», quartseitig die Chiffre «♔GR» (Georg Rex) sowie die "Victoria" mit dem "englischen Schild" und der Chiffre «G♔R» im Banner. Länge der Klinge ca. 68.4 cm, Breite an der Wurzel 3.4 cm. Messinggefäß mit einfachem Bügel mit Einstrich und Parierstangenlappen, belederter Griff mit intakter Drahtwicklung. Ohne Scheide. Zustand 2.

Gesamtlänge 81 cm.

Georg III. (*1738) war von 1760 bis 1820 König von Großbritannien und Irland. Im Heiligen Römischen Reich regierte er ab 1760 als Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg woraus 1814 das Königreich Hannover und das Herzogtum Braunschweig entstanden. Die Personalunion zwischen Großbritannien und dem Königreich Hannover bestand noch unter seinen Nachfolgern König Georg IV. und Wilhelm IV. und endete mit der Thronbesteigung König Ernst August I. 1837.
Die Kurhannoversche Armee bewahrte sich ihre Unabhängigkeit, kämpfte aber oft an der Seite der britischen Truppen und war nach britischem Vorbild uniformiert und ausgerüstet. Die Armee des Kurfürstentums wurde nach der französischen Besetzung Hannovers 1803 aufgelöst, aber ein großer Teil der Offiziere und Soldaten ging nach Großbritannien und wurde dort als King’s German Legion wieder aufgestellt. 1816 kam es dann zur Neugründung der hannoverschen Armee.

Das Stück stammt aus einer Sammlung hannoveranischer Blankwaffen.

Das Modell 1796 wurde während der Napoleonischen Kriege hauptsächlich von den britischen Dragonern, Husaren und der leichten Kavallerie der "Deutschen Legion" verwendet.





483388
欧元 1.800,00

Königreich Hannover Löwenkopfsäbel für Offiziere des Königlichen Garde-Grenadier-Regiments

Um 1830. Ca. 3.4 cm breite und 78.9 cm lange, leicht gekrümmte Klinge mit beidseitig breiter Hohlbahn und Pandurspitze, beidseitig geätzt, die Ätzungen in Form von Rankenmustern fast bis zur Spitze hindurchgehend, oberhalb der Ranken jeweils das "Allsehende Auge", terzseitig mittig die "flammende Granate" über dem Kürzel «KGG», quartseitig das gekrönte Wappen mit dem Wahlspruch «Honi soit qui mal y pense» und «Dieu et mon droit» sowie dem Löwen und Einhorn, die Klinge leicht fleckig. Teils ziseliertes und vergoldetes Messinggefäß mit Löwenkopf mit hinter dem Haupt verschränkten Tatzen, terzseitig auf dem Mitteleisen die "flammende Granate", quartseitig die Chiffre «KGG», schwarzer Ebenholzgriff mit Waffelmuster, die Parierstange am Ende mit einer eckigen Schnecke, der Griff zur Kappe hin mit einer kleinen Beschädigung, unten beidseitig mit Spannungsrissen. Belederte Stahlscheide mit Messingbeschlägen. Zustand 2. Anhängend mit der alten Inventarnummer der Waffenkammer Schloss Marienburg.

Gesamtlänge 92 cm.

Eine sehr seltene Waffe aus der Zeit König Georgs IV. und Wilhelm IV. Das Garde-Grenadier-Regiment wurde nach der Neugründung der hannoverschen Armee 1816 aus ehemaligen Angehörigen der "Kings German Legion" gebildet. Ein ähnliches Exemplar befindet sich heute im Historischen Museum Hannover. Das vorliegende Stück stammt aus dem Welfen-Schloss Marienburg und wurde im Oktober 2005 bei der Sotheby's Auktion versteigert.
453590
欧元 6.500,00
6

Königreich Hannover Artillerie-Faschinenmesser für Angehörige der Fußartillerie .

Gereinigte Keilklinge, etwas fleckig und schartig, im Bereich der Fehlschärfe gepunzt, Messinggefäß mit einfachem Parierbügel, belederter Holzgriff, auf dem Parierlappen der "Truppenstempel". eingraviert "A.B. P.88", schwarze Lederscheide mit Messingbeschlägen, das Mundblech entsprechend "P.88" markiert, normale Alters- und Gebrauchsspuren, gut erhalten, selten. Zustand 2-
483817
欧元 1.800,00
7

Königreich Hannover Hirschfänger für Jäger und Infanterie .

Vom Typ her ein englisches Baker-Bajonett P 1801, gereinigte Keilklinge, auf der Fehlschärfe ein "ST-Stempel", das Messinggefäß noch gut erhalten, auf dem Parierlappen der unklare Truppenstempel, mit Lederscheide, diese nicht gestempelt, getragen, gut erhalten, selten. Zustand 2-
483815
欧元 1.800,00
7

Königreich Hannover Pionier-Faschinenmesser (Ingenieur-Corps)

Messinggefäß mit beledertem Griff, auf dem Parierstück gestempelt "J.C.B.72", ungewöhnlich geformte Klinge ohne Herstellerzeichen oder Abnahme- bzw. Kontrollpunze, einseitige Hohlkehle, zum Ort hin unsymmethrisch breiter werdend (Bolo-Typ), die schwarze Lederscheide mit Messingbeschlägen ist nicht identisch mit der Waffe gestempelt "C.9.", normale Altersspuren, sonst aber unbespielt und gut erhalten, sehr selten da nur recht kurz getragen, etwa von 1850 bis 1866. Zustand 2-
485311
欧元 1.850,00
5

Königreich Hannover Säbel für Mannschaften der Infanterie.

Ähnlich dem französischen Briquet, diese Waffen wurden von 1838 bis 1866 getragen, leicht gekrümmte Keilklinge mit Stempelung "ST" auf der Fehlschärfe zusätzlich "III F 25*", Messinggefäß ebenfalls mit "ST" auf dem Parierbügel, schwarze Lederscheide mit Messingbeschlägen, das Mundblech mit dem typischen Tragehaken, abweichend gestempelt "III.E.77."", getragenes Stück, aber noch sehr gut erhalten. Zustand 2-
485303
欧元 800,00
8

Großbritannien/Königreich Hannover Säbel für Offiziere der Garde-Infanterie aus der Zeit König Georgs III.

Um 1810. Relativ kurzer Säbel mit kräftiger, geschwungener Klinge mit beidseitigem Hohlschliff, terzseitig auf der kurzen Fehlschärfe gepunzt «St» und «C. RH H 2», auf der Quartseite «R» sowie Kontrollpunze. Länge der Klinge ca. 69.8 cm, Breite an der Wurzel ca. 3.45 cm. Die Klinge etwas fleckig. Teils durchbrochen gearbeitetes Messinggefäß mit Löwenkopf, vorne die Chiffre «♔GR» (Georg Rex, Georg III., †1820), der Bügel oben gestempelt «K 2:9», das Stichblatt «IL 13:913», belederter Griff mit intakter Drahtwicklung, die Belederung schon deutlich abgetragen, das Gefäß neu vernietet. Ohne Scheide. Zustand 2.

Gesamtlänge ca. 83 cm.

Das Modell entspricht dem britischen Säbel für Offiziere Infanterie 1803 pattern und wurde im Königreich Hannover noch bis 1837 (bis in die Zeit Georgs IV. (†1830) und Wilhelms IV. (†1837)) weiter getragen.

Das Stück stammt aus einer Sammlung hannoveranischer Blankwaffen.

483500
欧元 950,00

Großbritannien/Königreich Hannover Säbel für Offiziere der leichten Kavallerie Modell 1796 aus der Zeit König Georgs III.

Wuchtigere Ausführung für Dragoner. Um 1800. Geschwungene Klinge, die unteren zwei Drittel der Klinge mit Hohlbahn, beidseitig gebläut und mit umfangreichen vergoldeten Gravuren verziert, terzseitig die große Chiffre «♔GR» (Georg Rex), darunter ein Dragoner auf dem Pferd, quartseitig das Wappen mit dem Wahlspruch «Honi soit qui mal y pense» und «Dieu et mon droit». Länge der Klinge ca. 82.5 cm, Breite an der Wurzel 4 cm, die Klinge fleckig und flugrostig, die Schneide mit kleinen Schlagkerben. Stahlgefäß mit einfachem Bügel mit Einstrich und Parierstangenlappen, belederter Griff, die Drahtwicklung aus der Form. Ohne Scheide. Zustand 2-.

Gesamtlänge 95 cm.

Georg III. (*1738) war von 1760 bis 1820 König von Großbritannien und Irland. Im Heiligen Römischen Reich regierte er ab 1760 als Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg woraus 1814 das Königreich Hannover und das Herzogtum Braunschweig entstanden. Die Personalunion zwischen Großbritannien und dem Königreich Hannover bestand noch unter seinen Nachfolgern König Georg IV. und Wilhelm IV. und endete mit der Thronbesteigung König Ernst August I. 1837.
Die Kurhannoversche Armee bewahrte sich ihre Unabhängigkeit, kämpfte aber oft an der Seite der britischen Truppen und war nach britischem Vorbild uniformiert und ausgerüstet. Die Armee des Kurfürstentums wurde nach der französischen Besetzung Hannovers 1803 aufgelöst, aber ein großer Teil der Offiziere und Soldaten ging nach Großbritannien und wurde dort als King’s German Legion wieder aufgestellt. 1816 kam es dann zur Neugründung der hannoverschen Armee.

Das Stück stammt aus einer Sammlung hannoveranischer Blankwaffen.

Das Modell 1796 wurde während der Napoleonischen Kriege hauptsächlich von den britischen Dragonern, Husaren und der leichten Kavallerie der "Deutschen Legion" verwendet.





483424
欧元 1.800,00
9

Königreich Hannover Prunkhirschfänger als Geschenk des Königs Georg V. an den «Oberförster Rundspaden» aus dem Jahre 1865

Der Hirschfänger eine hochqualitative Fertigung. Die 3.2 cm breite und 54 cm lange Klinge mit beidseitiger breiter Hohlbahn, die Spitze zweischneidig geschliffen, die untere Hälfte der Klinge beidseitig mit vergoldeten Gravuren geschmückt, terzseitig eine Waldszene und quartseitig ein "Jägersmann" im Wald, auf dem Rücken der Hersteller «"C. Bernstorff & Eichwede Fabricanten in Hannover», die Klinge zur Wurzel hin an Rücken und Schneide fleckig. Der Griff fein ziseliert und feuervergoldet, die Griffschalen aus echtem Elfenbein (das Cites Zertifikat aus dem Jahr 2023 liegt bei), die Parierstangen in Form einer Säule mit Eichenlaubranken, umlaufend um den Griff die Inschrift in erhabener Form, der Hintergrund gekörnt: «Dem Oberförster Rundspaden zu Grohnde zu seinem 50 Jähr. Dienstjubiläum am 20 April 1865». Braune Lederscheide mit feuervergoldeten, ebenfalls fein ziselierten Beschlägen, das Mundblech rückseitig mit der Inschrift «Von den Forstgenossenschaften Grohnde, Jüntorf, Hajen, Börry, Völtenhausen, Voremberg, Tündern, Hagenohsen und Kirchohsen». Das Mundblech sitzt locker auf, das Beimesser fehlt. Zustand 2.

Gesamtlänge 70 cm.
Eine prunkvolle Waffe als Geschenk des Königs an seinen altgedienten Oberförster. Eine sehr schöne Arbeit!

455677

Königreich Hannover Löwenkopfsäbel für Offiziere des Königlichen Garde-Grenadier-Regiments

Um 1830. Ca. 3 cm breite und 73. 2 cm lange, leicht gekrümmte, beidseitig geätzte Keilklinge mit Pandurspitze, die Ätzungen in Form von Rankenmustern fast bis zur Spitze hindurchgehend, terzseitig die "flammende Granate" über dem Kürzel «KGG», quartseitig über den Ranken das "Allsehende Auge", mittig das gekrönte Wappen mit dem Wahlspruch «Honi soit qui mal y pense» und «Dieu et mon droit» sowie dem Löwen und Einhorn, um die Wurzel der Klinge umlaufend die Gravur «C.W. Eichstaedt Hof Schwerdtfeger à Hannover», die Ätzungen leicht verputzt, die Klinge leicht fleckig, in der Schneide eine Kerbe. Teils ziseliertes und vergoldetes Messinggefäß mit Löwenkopf mit hinter dem Haupt verschränkten Tatzen, terzseitig auf dem Mitteleisen die "flammende Granate", quartseitig die Chiffre «KGG», schwarzer Ebenholzgriff mit Waffelmuster, die Parierstange am Ende mit einer eckigen Schnecke, die Vergoldung verputzt, der Griff terzseitig zur Kappe hin mit einer kleinen Beschädigung. Schwarz lackierte Lederscheide mit Messingbeschlägen, das Mundblech etwas locker. Zustand 2.  Anhängend mit der alten Inventarnummer der Waffenkammer Schloss Marienburg.

Gesamtlänge 88 cm. 

Eine sehr seltene Waffe aus der Zeit König Georgs IV. und Wilhelm IV. Das Garde-Grenadier-Regiment wurde nach der Neugründung der hannoverschen Armee 1816 aus ehemaligen Angehörigen der "Kings German Legion" gebildet. Ein ähnliches Exemplar befindet sich heute im Historischen Museum Hannover. Das vorliegende Stück stammt aus dem Welfen-Schloss Marienburg und wurde im Oktober 2005 bei der Sotheby's Auktion versteigert.


453582
欧元 6.500,00
7

Königreich Hannover Hirschfänger für Soldaten vom Feldjägercorps .

Schwere Keilklinge mit mittigem Ort, auf der Fehlschärfe eine kleine Marke "R", auf dem Klingenrücken eine "2" eingeschlagen, zweiteiliges Messinggefäß mit wuchtigem Griff und einfachem Parierbügel, dieser markiert "FJC 201", die Vernietung am Knauf ist manipuliert, das Stück kommt ohne Scheide, deutlichere Alters- und Gebrauchsspuren, ausgesprochen selten. Zustand 2-3

Klingenlänge etwa 415 mm
Gesamtlänge (unversorgt) etwa 545 mm


Nach Vollmer wurde das Feldjägercorps in den Befreiungskriegen aufgestellt und hatte 1816 eine Stärke von 327 Mann, 1820 nur noch 50 Mann und 1861 wurde es aufgelöst.





483512
欧元 1.600,00
8

Königreich Hannover Säbel Modell 1852 für Offiziere der Kavallerie aus der Zeit König Georgs V.

Um 1860. Leicht geschwungene, blanke, beidseitig gekehlte, ca. 78.8 cm lange und an der Wurzel 2.6 cm breite Klinge, die Klinge fleckig. Durchbrochen gearbeitetes Stahlgefäß mit Rochenhautgriff, die Drahtwicklung am Griff und die Fingerschlaufe intakt, die Griffkappe mit Daumenauflage, der Korb hinten mit den zwei Einstrichen für das Portepee, am Korb ein kleiner Bruch. Stahlscheide mit zwei Ringbändern und beweglichen Trageringen, ohne Mundblech, gereinigt, fleckig. Zustand 2-.

Gesamtlänge 96 cm.

Der hannoveranische Säbel Modell 1852 ist dem österreichischen Säbel Modell 1850 nachgebildet und gleicht diesem fast völlig. Das Stück stammt aus einer Sammlung hannoveranischer Blankwaffen.



483446
欧元 1.200,00
9

Königreich Hannover Pionier-Faschinenmesser (Ingenieur-Corps)

Messinggefäß mit beledertem Griff, Diese schon etwas schadhaft, auf dem Parierstück gestempelt "J.C.B.27", dies bedeutet "Ingenieur-Corps, 2.Compagnie, Waffe Nr. 27", ungewöhnlich geformte Klinge ohne Herstellerzeichen oder Abnahme- bzw. Kontrollpunze, einseitige Hohlkehle, zum Ort hin unsymethrisch breiter werdend (Bolo-Typ), die schwarze Lederscheide mit Messingbeschlägen ist nicht passend zur Waffe gestempelt "B.50", das Ortblech seitlich gerissen, normale Altersspuren, sonst aber unbespielt und gut erhalten, sehr selten da nur recht kurz getragen, etwa von 1850 bis 1866. Zustand 2-
483819
欧元 1.850,00
8

Königreich Hannover Säbel für einen Unteroffizier der leichten Kavallerie aus der Zeit König Georgs III.

Ähnlich dem englischen Säbel Modell 1788, um 1800. Blanke, stark geschwungene Klinge mit beiderseitiger breiter Hohlbahn, Länge ca. 84.5 cm, Breite an der Wurzel 3.7 cm, die Oberfläche etwas fleckig und teils auch narbig. Messinggefäß mit einfachem Bügel und langovalem Mitteleisen, die Belederung des Griffes erneuert, das Gefäß etwas locker. Belederte Holzscheide mit Messingbeschlägen mit zwei Trageringen. Zustand 2-.

Gesamtlänge 101 cm.

Solche Waffen finden sich in vielen Ländern Deutschlands und Europas in dieser Zeit. Eine Zuordnung zu einer bestimmten Armee ist aus dem Stück heraus nicht immer möglich. Da das Stück aber aus einer Sammlung hannoveranischer Waffen stammt, liegt die Zuordnung zum Königreich Hannover nahe.
483288
欧元 1.200,00

Königreich Hannover Löwenkopfsäbel für Offiziere Kavallerie aus der Zeit König Georgs III. 

Um 1810. Stark geschwungene Klinge, beiderseits mit breiter Hohlbahn, das untere Drittel der Klinge beidseitig gebläut und mit vergoldeten Gravuren verziert, auf dem Rücken der Hersteller «Schimmelbusch & Sohn in Solingen», Länge der Klinge ca. 84.4 cm, Breite an der Wurzel ca. 3.1 cm, leicht fleckig, die Schneide mit einer Schlagkerbe. Vergoldetes Messinggefäß mit großem, fein ziselierten Löwenkopf, belederter Griff mit vollständig erhaltener aber leicht gelockerter Drahtwicklung, das Leder etwas abgegriffen. Messingscheide mit zwei Ringbändern und Ringen an polyedrischen Ösen, anhängend der Tragriemen aus rotem Saffian-Leder mit goldenen Tressen. Zustand 2.

Gesamtlänge 100 cm.

Eine sehr schön gefertigte, wohl ausbalancierte und führige Waffe.

Der Hersteller "Schimmelbusch & Söhne" wird schon im 18. Jahrhundert erwähnt und ist mindestens bis 1844 belegt. Waffen mit diesem Hersteller sind besonders aus Bayern bekannt, kommen aber auch in den anderen deutschen Staaten und in Frankreich (hier Schimelbusch & fils) vor.

Solche in Solingen hergestellten Waffen wurden in viele Länder Deutschlands und Europas exportiert. Eine Zuordnung zu einer bestimmten Armee ist aus dem Stück heraus nicht immer möglich. Da das Stück aber aus einer Sammlung hannoveranischer Waffen stammt, liegt die Zuordnung zum Königreich Hannover nahe.


483266
欧元 2.400,00

Königreich Hannover Säbel für Offiziere Leichte Infanterie aus der Zeit Zeit König Ernst Augusts I.

Um 1840/50. Vernickelte, leicht geschwungene Steckrückenklinge, zur Wurzel hin beidseitig geätzt, quartseitig der Hersteller «Prosser … London», auf dem Rücken gestempelt «017 024», Länge der Klinge ca. 89 cm, Breite an der Wurzel ca. 3.25 cm, Scharten an der Schneide überpoliert. Durchbrochen gearbeitetes Stahlgefäß mit der Chiffre «♔EAR» (Ernst August Rex, König von 1837-51) im Korb, Rochenhautgriff mit intakter Drahtwicklung. Lederscheide mit Stahlbeschlägen, das Mundblech mit langem Tragehaken. Zustand 2+.
Gesamtlänge 106 cm.

Bei der sehr qualitätvollen Waffe handelt es sich mit Sicherheit um eine Sonderanfertigung für einen hohen, adligen Offizier im direkten Umfeld des Königs, bzw. für den König selbst, der bekanntermaßen ein großes Interesse an der Fertigung von Blankwaffen hegte.

Nach der Formationsänderung 1838 bestanden vier leichte Bataillone, das Garde-Jäger-Bataillon und das 1. bis 3. „Leichte Bataillon“, die 1857 in Jäger umbenannt wurden.

Das Stück stammt aus dem Welfen-Schloss Marienburg, der königlichen hannoverschen Sammlung, die 2005 auf der Sotheby's Auktion größtenteils versteigert wurde.
483246
欧元 3.500,00
8

Königreich Hannover Säbel für Offiziere der Infanterie

Um 1860. Leicht geschwungene, ca. 2.4 cm breite und 81.2 cm lange Klinge, beidseits mit Hohlbahn, terzseitig auf der Fehlschärfe gestempelt «♔D», auf dem Rücken die Abnahme «♔W», quartseitig auf der Fehlschärfe Marke des Herstellers Weyersberg in Solingen, die Klinge gedunkelt. Durchbrochen gearbeitetes Gefäß mit ganzer Griffkappe und Verzierung in floralem Stil, der hölzerne Griff beschädigt und mit Reparaturen, die Drahtwicklung fehlt. Der Korb etwas locker. Ohne Scheide. Zustand 3.

Gesamtlänge 95.5 cm.
452280
欧元 300,00

Königreich Hannover Pionier-Faschinenmesser (Ingenieur-Corps) .

Messinggefäß mit beledertem Griff, eine Beschädigung/Fehlstelle, das Parierstück nicht gestempelt, ungewöhnlich geformte Klinge ohne Herstellerzeichen oder Abnahme- bzw. Kontrollpunze, einseitige Hohlkehle, zum Ort hin unsymmetrisch breiter werdend (Bolo-Typ), die schwarze Lederscheide mit Messingbeschlägen, das Mundblech gestempelt "SC232", das Leder ist etwas geschrumpft, daher geht die Klinge nicht ganz hinein, leichte Altersspuren wie Korrosion am Klingen-Ort, sonst aber unbespielt und gut erhalten, sehr selten, da nur kurzzeitig getragen, etwa von 1850 bis 1866. Zustand 2 
341774
欧元 1.800,00