III. Reich - Originalunterschrift von Julius Streicher - Gauleiter von Franken
um 1943. Unterschrift im Buch "Rasputin - ein Werkzeug der Juden" von Dr. Rudolf Kummer, 10. Auflage, herausgegeben im Stürmer Buchverlag Nürnberg 1942. Auf der 1. Seite mit eigenhändiger Unterschrift mit Kopierstift "Julius Streicher 1943", der Vorwort wurde ebenfalls von Streicher geschrieben, datiert November 1939.
Julius Sebastian Streicher (* 12. Februar 1885 in Fleinhausen bei Augsburg; † 16. Oktober 1946 in Nürnberg) war ein deutscher Publizist und Politiker (DSP, NSDAP). Julius Streicher war ab 1925 NSDAP-Gauleiter von Mittelfranken (später umbenannt in Gau Franken). Er war Gründer, Eigentümer und Herausgeber des antisemitischen Hetzblattes "Der Stürmer". Der herausgebende Verlag blieb bis Kriegsende in Streichers Eigentum und machte ihn zum mehrfachen Millionär. Zudem war Streicher 1933 Herausgeber des Nürnberger NS-Parteiorgans Fränkische Tageszeitung. Wegen Korruptionsvorwürfen im Zusammenhang mit Arisierungen verlor er 1940 all seine Parteiämter. Streicher gehörte zu den 24 im Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof in Nürnberg Angeklagten und wurde 1946 wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit zum Tod durch den Strang verurteilt und hingerichtet.
Julius Sebastian Streicher (* 12. Februar 1885 in Fleinhausen bei Augsburg; † 16. Oktober 1946 in Nürnberg) war ein deutscher Publizist und Politiker (DSP, NSDAP). Julius Streicher war ab 1925 NSDAP-Gauleiter von Mittelfranken (später umbenannt in Gau Franken). Er war Gründer, Eigentümer und Herausgeber des antisemitischen Hetzblattes "Der Stürmer". Der herausgebende Verlag blieb bis Kriegsende in Streichers Eigentum und machte ihn zum mehrfachen Millionär. Zudem war Streicher 1933 Herausgeber des Nürnberger NS-Parteiorgans Fränkische Tageszeitung. Wegen Korruptionsvorwürfen im Zusammenhang mit Arisierungen verlor er 1940 all seine Parteiämter. Streicher gehörte zu den 24 im Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof in Nürnberg Angeklagten und wurde 1946 wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit zum Tod durch den Strang verurteilt und hingerichtet.
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