Wehrmacht Schießpreis-Seitengewehr für den Besten Schützen des Infanterie-Regiment 19

München, um 1938. Es handelt sich um einen Schießpreis, der von der Traditionskameradschaft des Bayerischen Infanterie-Leib-Regiments für das Inf.Rgt. 19 gestiftet wurde, die das Traditions-Regiment in der Wehrmacht waren.
Das Wehrmachts Extraseitengewehr ist eine Fertigung der Fa. Eickhorn, Solingen. Kurze vernickelte Karabinerklinge, auf der Vorderseite mit Ätzung "Dem besten Schützen des Regimentsstab mit Nachr. Zug" sowie auf der Fehlschärfe "L.R.K. München 1938" (= Leib-Regiment-Kameradschaft), Das Griffstück aus Feinzink vernickelt, der Druckknopf intakt, komplett mit Stoßleder und dem roten Filz. Schwarze gewaffelte Griffschalen mit aufgelegtem Emblem des Infanterie-Leib-Regiments im Lorbeerkranz. Schwarz lackierte Scheide, komplett mit Koppelschuh und Portepee für Unteroffiziere. Getragenes Stück, auf der Klinge und der Parierstange mit Altersspuren, Gesamtzustand 2-. Sehr selten.

Im Jahr 1919 wurde die Tradition des Infanterie-Leib-Regiments in der Reichswehr durch Erlass des Chefs der Heeresleitung General der Infanterie Hans von Seeckt vom 24. August 1921 auf die 1. und 2. Kompanie des 19. (Bayerisches) Infanterie-Regiments übertragen. In der Wehrmacht führte ab 1935 das Infanterie-Regiment 19 die Tradition fort. Am 31. August 1944 übernahm es vom aufgelösten Grenadier-Regiment 199 den Traditionsnamen „List“ in Erinnerung an das Reserve-Infanterie-Regiment 16 aus dem Ersten Weltkrieg, welches ebenfalls diesen Beinamen getragen hatte und in dem Adolf Hitler gedient hatte. 
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