Braunschweig silbernes Abschiedsgeschenk für den Major Freiherr von Recum im Husaren-Regiment Nr. 17
Braunschweig 1910. Es handelt sich hierbei um das klassische Abschiedsgeschenk der Braunschweiger Husaren-Offiziere: ein silberner Totenkopfschädel als Trinkbecher, auf 3 gekreuzten Knochen stehend. Diese sind mit einer Widmungsbanderole umschlungen, mit der Gravur «Seinem scheidenden Kameraden Major Frhr. v. Recum das Offizierkorps des Braunschweigischen Husaren-Regiments Nr. 17 - 1882-1910.». Auf den Knochen die Namensgravuren der Offiziere: auf dem vorderen Knochen: «Frhr. v. Humboldt-Dachroeden, Frhr. Treusch v. Buttlar-Brandenfels, Mackensen, Graf v. Schwerin», auf der Rückseite des Knochens die Inschrift «Mom Chow Wongsenirachon», auf dem rechten Knochen: «Meyer, v. Eickhof gen. Reitzenstein, v. Reden, Böhmer, v. Koch, v. Gizycki, Rogalla v. Rieberstein, v. Finckh, Köhler, v. Collas, v. Trauwitz-Hellwig (Otto), v. Hantelmann, Walther-Weisbeck, Genest, v. Kaufmann, v. Tempsky, Lieberkühn», auf dem linken Knochen: «Ruhstrat, v. Rauchhaupt, Saulescu, v. Grone, v. Trauwitz-Hellwig (Horst-Wilhelm)». Auf der Unterseite des Totenkopfes der Silbergehalt «800» sowie die Mond- und Reichskronen-Punzen, am Rand die Juweliersmarke «H. Jürgens.» aus Braunschweig. Gesamthöhe ca. 22 cm. Auf der Rückseite mit zwei Beulen. Die Oberfläche mit Patina. Zustand 2.
Extrem selten, ein Hightlight für jeden Husarensammler ! Das Stück ist allerfeinste Braunschweiger Juweliersqualität, mit Punze und Silberstempel, mit einer herrlichen Patina.
Der Trinkbecher gehörte dem Major Rudolf Heinrich Freiherrn von Recum, der im Husaren-Regiment Nr. 17 diente und 1910 seinen Abschied aus diesem Regiment nahm. Erwähnung findet er in der "Rangliste der königlich preußischen Armee ... für 1909". In der "Ehren-Rangliste des ehemaligen Deutschen Heeres" aus dem Jahre 1926 finden drei Freiherrn von Recum Erwähnung. Der Generalmajor Rudolf Heinrich von Recum (*1861,†1944) und ein Oberst Frhr. von Recum, beide im Bekleidungs-Ausschuss für das XV. Armeekorps (sehr wahrscheinlich handelt es sich um die gleiche Person!), sowie der Leutnant Rudolph Alfred Bogdan Freiherr von Recum (*1896,†1990), der im ersten Weltkrieg im Husaren-Regiment Nr. 17 diente. Er war der Sohn des General-Majors Rudolf Heinrich von Recum.
Siehe dazu auch die Artikel #472490 und #472408.
Extrem selten, ein Hightlight für jeden Husarensammler ! Das Stück ist allerfeinste Braunschweiger Juweliersqualität, mit Punze und Silberstempel, mit einer herrlichen Patina.
Der Trinkbecher gehörte dem Major Rudolf Heinrich Freiherrn von Recum, der im Husaren-Regiment Nr. 17 diente und 1910 seinen Abschied aus diesem Regiment nahm. Erwähnung findet er in der "Rangliste der königlich preußischen Armee ... für 1909". In der "Ehren-Rangliste des ehemaligen Deutschen Heeres" aus dem Jahre 1926 finden drei Freiherrn von Recum Erwähnung. Der Generalmajor Rudolf Heinrich von Recum (*1861,†1944) und ein Oberst Frhr. von Recum, beide im Bekleidungs-Ausschuss für das XV. Armeekorps (sehr wahrscheinlich handelt es sich um die gleiche Person!), sowie der Leutnant Rudolph Alfred Bogdan Freiherr von Recum (*1896,†1990), der im ersten Weltkrieg im Husaren-Regiment Nr. 17 diente. Er war der Sohn des General-Majors Rudolf Heinrich von Recum.
Siehe dazu auch die Artikel #472490 und #472408.
