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Deutscher Adlerorden: Großer Nachlaß aus dem Besitz des italienischen Admirals Sergio Fontana

Admiral Fontana erhielt 1938 das Verdienstkreuz des Ordens vom Deutschen Adler 1. Stufe sowie 1942 die 1. Stufe mit Schwertern !
Bei beiden Stücken handelt sich jeweils um eine Fertigung der Fa. Godet, Berlin.
Deutscher Adlerorden Verdienstkreuz 1. Stufe Halskreuz. Silber feuervergoldet, beidseitig fein emailliert. Rückseitig im Ring gestempelt "900" Silber. Komplett am langen Halstragband. Im passenden Verleihungsetui, innen mit Eindruck "Orden vom 'Deutschen Adler Verdienstkreuz 1. Stufe". Ungetragen, in sehr gutem Zustand. Dazu die große Verleihungsurkunde ausgestellt auf "Kapitän zur See Herrn Sergio Fontana", datiert "Berlin, den 1. Mai 1938". Komplett mit dem weißen Umschlag mit gold gedrucktem Hoheitsadler, Statutenheft und beschriftetem Übersendungsumschlag.
Deutscher Adlerorden Verdienstkreuz 1. Stufe mit Schwertern. Halskreuz. Silber feuervergoldet, beidseitig fein emailliert, im Ring gestempelt "900" und "L/50", am langen Halstragband. Komplett im Verleihungsetui mit Eindruck im Futter "Verdienstkreuz 1.Stufe des Ordens vom Deutschen Adler mit Schwertern".Ungetragen, Zustand 1a.Dazu die große Verleihungsurkunde ausgestellt auf "Kapitän zur See Herrn Sergio Fontana", datiert "Berlin, den 12. Februar 1942". Komplett mit dem weißen Umschlag mit gold gedrucktem Hoheitsadler.
Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 1939 2. Klasse, ausgestellt an "Konteradmiral Sergio Fontana", datiert "Hauptquartier, den 15. Januar 1943, mit original Unterschrift "Der Überbefehlshaber Süd Kesselring Generalfeldmarschall". Zustand 2+.
Weiterhin ein sehr schönes Geschenk-Fotoalbum zum Stapellauf des italienischen U-Boot Sommergibile "Neghelli" in La Spezia 1936. (Das U-Boot wurde 1941 von HMS "Greyhound" versenkt). Ein weiteres Fotoalbum des Admirals mit Fotos und Zeitungsausschnitten, teils per Hand beschriftet: Flottenmanöver etc, hinten ein Telegramm an ihn. Dazu noch 29 teils großformatige Fotos der italienische Kriegsmarine, großteils Pressefotos, rückseitig beschriftet.

Ein sehr schöner Nachlaß, den wir direkt aus Privatbesitz kaufen konnten.
458776
11.500,00

Deutscher Orden Kreuz 1. Klasse mit Schwertern

Das Halskreuz aus Bronze feuervergoldet, Maße 96 x 48 mm (mit Bandring). Beidseitig fein emailliert, auf der Vorderseite im Zentrum das goldene Ehrenzeichen der NSDAP, auf der Rückseite die Faksimile-Unterschrift "Adolf Hitler". Auf den Kreuzarmen beidseitig aufgelegtes Eichenlaubband. Die 1. Klasse mit Schwertern hat die Halsbandaufhängung mit dem Hoheitsadler über dem Lorbeerkranz mit den gekreuzten Schwertern.Komplett am langen konfektionierten Halstrageband. Komplett im original Verleihungsetui aus rotem Leder, innen mit cremefarbenem Seidenfutter,  helle Samteinlage mit Vertiefung für den Orden, oben mit Fach für das Halsband, welches von 2 Gummibändern gehalten wird. Der Orden ist ungetragen in sehr gutem Zustand, das Etui mit leichten Altersspuren, Zustand 2. Extrem selten. 
Der Deutsche Orden ist einer der seltensten und höchsten Auszeichnungen des III. Reiches, insgesamt gab es nur 10 Verleihungen. Die 1. Klasse mit Schwertern wurde nur2 x verliehen:
1. Dr. Fritz Todt, Reichsminister für Bewaffnung und Munition, am 12. 2. 1942 postum.
2. SS-Obergruppenführer Reinhard Heydrich, Stellvertretender Reichsprotektor in
Böhmen und Mähren, Chef des Reichssicherheitshauptamtes, am 9. 6. 1942 postum.

Wir gehen davon aus, das es sich bei diesem Stück um eines der tatsächlich verliehenen Stücke handelt aufgrund der Tatsache, dass dies die einzig bekannte 1. Klasse mit Schwertern ist, die sich in dem dazugehörigen Verleihungsetui befindet. Da nur 2 Abzeichen verliehen wurden und wir den Besitzer des zweiten Abzeichens kennen (Familie Heydrich),  stammt das verkaufte Abzeichen nach unserer Recherche aus dem Besitz von Dr. Todt.


338115

Fallschirmjägertreuekette der 1. Fallschirmjäger-Division

Silbernes Medaillon mit der Darstellung des Fallschirmschützenabzeichens, rückseitig Motto "Treue um Treue" und Herstellermarke des Juweliers in Mailand "800", ohne Halskettchen, Zustand 2.
Als Dank für die Rettung der Kunstschätze des Klosters Monte Cassino, bevor dieses von den Amerikanern bombardiert wurde, überreichte der Abt Gregorio Diamare u.a. eine kleine Silberspende. Aus dieser entstanden die Treueketten.
Anbei eine Fotokopie einer Verleihungsurkunde, mit Unterschrift "Schulz, Oberst und Divisionsführer Div.-Gef.-Stand".
461333
1.450,00

Luftwaffe Nichttragbarer Ehrenplakette des Seefliegerhorst Kiel-Holtenau

Datiert 1943. Großer Schild aus Ton gebrannt und farbig lackiert, Höhe 22 cm. Darstellung des Wappens des Seefliegerhorst Kiel-Holtenau: stehender Adler auf einem Horst, im Hintergrund das Marineehrenmal Laboe. Rückseitig mit aufgeklebtem Widmungs-Blatt "Oberzahlmeister Erich Winkler als ältestem Angehörigen des Seefliegerhorstes Kiel-Holtenau 31. Dezember 1943 …". Mit Unterschrift und Stempel des Seefliegerhorstkommandanten. Zustand 2.
286852
250,00

Fallschirmjägertreuekette mit Verleihungsurkunde der 1. Fallschirmjäger-Division

Silbernes Medaillon mit der Darstellung des Fallschirmschützenabzeichens, rückseitig Motto "Treue um Treue" und Herstellermarke des Juweliers in Mailand "800", ohne Halskettchen, Zustand 2. Dazu die original doppelseitige Verleihungsurkunde, ausgestellt auf Frau Anni Kaufmann, datiert "Div. Gef. Std., den 24. Dezember 1944", mit Unterschrift "Schulz, Oberst und Divisionsführer Div.-Gef.-Stand".
Als Dank für die Rettung der Kunstschätze des Klosters Monte Cassino, bevor dieses von den Amerikanern bombardiert wurde, überreichte der Abt Gregorio Diamare u.a. eine kleine Silberspende. Aus dieser entstanden die Treueketten.

435489
3.200,00

Luftwaffe - Nachlass mit Ehrenpokal für besondere Leistungen im Luftkrieg für Leutnant Fritz Wappler, 16. Kampfgruppe z.b.V. 1, später 4. KG z.V. 600

Der Ehrenpokal Alpaka - Ausführung mit Gravur "Leutnant Fritz Wappler am 22.5.42", auf der Unterseite im Boden gestempelt "Joh. Wagner & Sohn Alpaka - Feinsilber Auflage". Ungereinigt, mit schöner dunkler Patina.
Erinnerungsurkunde des LW Regt. zu Fuß beim Reichsparteitag 1938 für die Teilnahme bei der Reichsparteitags-Kompanie 1938. Flugausweis, ausgestellt 12.1.1939. Verleihungsurkunde zum Flugzeugführerabzeichen, ausgestellt 5. April 1940. Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 1939 2. Klasse, ausgestellt 3. Juni 1941, original Unterschrift "v. Richthofen" General der Flieger. Verleihungszeugnis für das bulgarische Flugzeugführerabzeichen, 2-sprachig bulgarisch/deutsch, ausgestellt Juni 1941. Beförderung um Leutnant /Auszug aus Personalveränderungen, datiert 1. September 1941.   Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 1939 1. Klasse, ausgestellt 16. September 1941, original Unterschrift "Keller" Generaloberst.  Verleihungsurkunde zur Frontflugspange für Transportflieger in Gold, ausgestellt 15.6.1942. Verleihungsurkunde zum Ehrenpokal für besondere Leistungen im Luftkrieg "in Anerkennung seiner hervorragender Tapferkeit und der besonderen Erfolge als Transportflieger", ausgestellt 22. Mai 1942. Verleihungsurkunde zur Winterschlachtmedaille, ausgestellt 12. März 1943. Urkunde für die Erinnerungsmedaille an den deutsch-italienischen Feldzug in Afrika, ausgestellt 145. Juli 1943. Verleihungsurkunde zum Deutschen Kreuz in Gold, ausgestellt 31. August 1943, 1 x gefaltet, dazu eine Abschrift der Ehrenliste der Deutschen Luftwaffe mit der Verleihung an Wappler. Ein schönes Portraitfoto von Wappler als Leutnant in Tropenuniform mit EK 1. 4 Flugbücher von 1938 bis 12. März 1943, randvoll mit allen Eintragungen und Feindflügen, insgesamt 2068 bestätigte Flüge. 3 Auszüge der Frontflüge nach den Bestimmungen für die Verleihung der Frontflugspange, von 1942, und 1943, bis zum 24.3.1943 insgesamt 229 Frontflüge, unter anderem Smolensk, Cholm, Demjansk, Malemes, Tobruk, Marsa-Matruk, Tunis. Wehrpaß der Luftwaffe, ausgestellt 1937, randvoll mit allen Eintragungen, Beförderungen und Auszeichnungen. Letzter Eintrag: "9.10.43bei Blankenstaddt mit Flugzeug Ju 52 (1Z+BB" abgestürzt, Tödlich verunglückt.." . Innenliegend Übersendungsschreiben an die Mutter, Zeitungsausschnitte mit der Gefallenenanzeige etc. Dazu noch weitere handschriftliche Auszüge von Wappler. Große Gefallenenurkunde "Am 9. Oktober 1943 gab der Leutnant Fritz Wappler... auf dem Flugfeld der Ehre sein Leben für Führer, Volk und Vaterland.." .  

Ein großer schöner Nachlaß eines tapferen Fliegers.

368693

Blaue Division / División Española de Voluntarios: Kleiner Nachlass aus dem Besitz des Stabsarzt Don Alvaro Alesta Ardui, III. Bataillon, Grenadier-Regiment Nr. 262 (span.)

Dienstbescheinigung, ausgestellt vom Kommandeur des III. Bataillon,, Grenadier-Rgt. 262 der Division Espanola de Voluntarios an den Stabsarzt "Capitan de Medico" für seine Dienstzeit in Russland. Er war unter anderem im Kessel von Wolchow eingesetzt und ausgezeichnet mit 3 x dem Roten Militärverdienstkreuz sowie dem Kriegsverdienstkreuz 1939 2. Klasse mit Schwertern und dem Eisernen Kreuz 1939 2. Klasse. Ausgestellt im August 1943, mit original Unterschrift des Bataillonskommandeurs Don Jose Guedea Millan Stray und Btl. Stempel. Dazu das getragene Ärmelschild der Blauen Division, sein getragenes Band zum Eisernen Kreuz 1939 2. Klasse, seine deutsche Feldspange mit 5 spanischen Auszeichnungen sowie seine getragene Erinnerungsmedaille an den spanischen Bürgerkrieg 1936-1939. Zustand 2.
Daszu aus gleichem Besitz noch ein spanisches Lotterielos aus dem Jahr 1985.

Die Blaue Division (spanisch División Azul), offiziell División Española de Voluntarios („Spanische Freiwilligendivision“), war ein aus spanischen Freiwilligen der deutschen Wehrmacht gebildeter Großverband, offiziell als 250. Infanterie-Division geführt. Der Verband nahm von 1941 bis 1943 am Krieg gegen die Sowjetunion teil. 
Am 24. Juni 1941 wurde die „Blaue Division“ als „Kampftruppe gegen den Bolschewismus“ unter dem Kommando von General Agustín Muñoz Grandes (im Range eines Generalleutnants der Wehrmacht), mit 17.909 Mann ins Deutsche Reich zur Grundausbildung auf den Truppenübungsplatz Grafenwöhr verlegt. In Grafenwöhr wurde sie in die 250. Infanterie-Division (spanische) der Wehrmacht umgewandelt und am 31. Juli 1941 auf Adolf Hitler für den Kampf gegen den Kommunismus vereidigt. Am 20. August 1941 wurde die Division in die Sowjetunion in Marsch gesetzt.  Im Rahmen der 16. Armee wurde sie zur Sicherung der Leningrader Blockade entlang des Wolchow nördlich des Ilmensees eingesetzt. Da die deutsche Führung den Kampfwert der Division für gering hielt, nicht zuletzt wegen des „unsoldatischen Auftretens“ ihrer Angehörigen, wurde ihr keine große Beachtung geschenkt. Als die Spanier jedoch ihren Frontabschnitt gegen heftige Angriffe der Roten Armee verteidigten, wuchs die Anerkennung der Division genauso wie ihre Verluste.Im Sommer des darauffolgenden Jahres wurde die Division von der 16. an die 18. Armee abgegeben und an die Front vor Leningrad verlegt, wo sie bis Oktober 1943 im Einsatz blieb. Im Dezember 1942 übernahm General Emilio Esteban-Infantes (im Range eines Generalleutnants der Wehrmacht) das Kommando über die Division. Auf starken außenpolitischen Druck hin beorderte Franco die Division 1943 zurück nach Spanien. Am 20. Oktober 1943 wurde sie offiziell aufgelöst. Zahlreiche Freiwillige blieben jedoch zurück und bildeten zunächst eine „Spanische Legion“ (Legión Española de Voluntarios) von bis zu 3000 Mann Stärke, die noch bis 1944 an der Ostfront weiterkämpfte.

Gliederung:
Infanterie-Regiment 262 (span.)
Infanterie-Regiment 263 (span.)
Infanterie-Regiment 269 (span.)
Artillerie-Regiment 250 (span.)
Panzerjäger-Abteilung 250 (span.)
Aufklärungs-Abteilung 250 (span.)
Pionier-Bataillon 250 (span.)
Infanterie-Divisions-Nachschubführer 250 (span.)
Insgesamt dienten 47.000 Mann bei der Blauen Division. Zwischen 3500 und 4500 von ihnen sind gefallen, mehr als 8000 wurden verwundet. 
461791
1.100,00

Preussen Orden Pour le Mérite : 8 Fotoalben aus dem Besitz von Generalleutnant Detlev von Vett, Kommandeur der 216. Infanterie Division.

8 Fotoalben des Generalleutnant Detlev Vett aus dem 1. Weltkrieg. Alle Alben in der gleichen Ausführung, feldgrauer Pappeinband mit Aufdruck "Kriegserinnerungen" und Darstellung EK 1914 sowie handschriftlicher Bezeichnung des jeweiligen Kriegsjahres. 7 Alben in der Größe 32,5 x 23 cm, 1 Album 28 x 21 cm.
1. Album 1914: 28 Fotos mit Beschriftung sowie eine Taschenrangliste des 1. Reservekorps .
2. Album 1915: 92 Fotos mit Beschriftung
3. Album 1916/1917: 100 Fotos mit Beschriftung, mit Kaiser Karl von Österreich und Generalfeldmarschall von Mackensen
4. Album 1917: 93 Fotos mit Beschriftung, Truppenbesuch und Ordensverleihung durch Kaiser Wilhelm II.
5. Album 1917/1918: 84 Fotos
6. Album 1918: 96 Fotos mit Beschriftung
7. Album 1918/1919: 17 Fotos mit Beschriftung, mit sehr schönem Portrait von Vett mit PLM und Unterschrift
8. Album: Voll mit 52 Meldungen, Befehlen, Telegrammen, Zeitungsauschnitten, etc. von 1915 bis 1919, von und an Vett, unter anderem auch der Befehl mit der Verleihung des Pour le Mérite an Vett am 6.10.1918, Schreiben des General der Infanterie und Befehlshaber der 9. Armee mit Originalunterschrift. Eine sehr umfangreiche Fundgrube.
Insgesamt über 500 Fotos, alle mit der persönlichen Beschriftung durch General von Vett. Dazu eine sehr detaillierte englische Beschreibung der Fotoalben mit den militärgeschichtlichen Hintergründen über 6 Seiten Din A 4.

Die Fotoalben stammen aus dem persönlichen Besitz von Generalleutnant Detlev von Vett, Kommandeur der 216. Infanterie Division. Generalleutnant v. Vett erhielt die Auszeichnung am 4.10.1918. Er starb 1927 in Ratzeburg, ca. 45 km östlich von Hamburg .
268718
4.500,00

Preußen Orden, Urkunden und Objekte aus dem Nachlass des Hauptmann Victor von Below, Erzieher im Kadettenhaus Köslin

Große Ordensschnalle mit 2 Auszeichnungen: Eisernes Kreuz 2. Klasse 1914 und Ritterkreuz mit Schwertern des Hausordens von Hohenzollern, Silber vergoldet, Fertigung der Fa. Godet & Söhne, im unteren Kreuzarm gestempelt "GuS 938". Dazu die passende Verleihungsurkunde als Hauptmann im Reserve-Infanterieregiment 228, ausgestellt 30. September 1918. Dazu 2 Knopfloch Dekorationen mit aufgelegten Kronen und Schwertern. Weiterhin die Feldspange mit 3 Auszeichnungen, zusätzlich der türkische Eiserne Halbmond. Türkischer Eiserner Halbmond, versilberte Ausführung, emailliert, rückseitig mit Hersteller "B.B. & Co". Dazu die original Verleihungsurkunde mit dem deutschen Übersendungsschreiben, datiert "1332 und 33" = nach deutscher Zeitrechnung 1917. Ehrenritterkreuz des Königlich Preußischen Johanniter-Ordens. Halskreuz, Silber vergoldet und fein emailliert, Fertigung der Firma Sy & Wagner Berlin, im unteren Kreuzarm markiert "S&W 938", komplett im passenden Verleihungsetui, dazu das Brustkreuz, Silber vergoldet, emailliert. Eisernes Kreuz 1. Klasse 1914, der Silberrahmen rückseitig mit Markierung "K O" für Königliche Ordenskommission, im Verleihungsetui. Verwundetenabzeichen in Schwarz, dazu das Besitzzeugnis des I. Bataillons Res.-Inf.-Rgt. 228, datiert 31. Juli 1918. Miniaturkettchen mit 5 Auszeichnungen: Eisernes Kreuz 1914 2. Klasse, Hausorden Hohenzollern Kreuz der Ritter mit Schwertern, Weltkrieg Denkmünze, Ehrenkreuz für Frontkämpfer 1914-1918, Preußen Dienstauszeichnung für 25 Jahre. der Knopf mit Herstellerbezeichnung "Godet Berlin". Komplett in der original Verleihungsschachtel, im Deckel mit Hersteller "Godet Hof-Juweliere Berlin W". Großes Bronzestandbild "Der Bensberger Kadett", als Offiziersgeschenk an den Oberleutnant von Below, Erzieher im Kadettenhaus Köslin, auf dem Holzsockel mit Plakette und Widmungsgravur "Dem scheidenden Kameraden Oberleutnant v. Below - das Kadettenhaus Köslin 1.4.09 - 31.3.12." Die Befestigungsmutter unten fehlt. Das Bronzestandbild, welches vor der Kadettenanstalt stand, wurde 1909 nach dem natürlichen Ebenbild der Bensberger Kadetten Gericke und Zirzow geschaffen. Beide sind im 1. Weltkrieg gefallen. Eine Ärmelpatte für Kadetten-Offiziere für den rechten Ärmel mit der besonderen Ärmelstickerei (Rarität, vgl. Pietsch Band II, S. 286/287 Abb. 126/4). Dazu ein schönes Gruppenfoto von Below im Kreise seiner Kadetten, Kriegsaufnahme, bereits dekoriert mit dem EK 1. Dazu noch die silberne Ehrennadel der Königlich Preußischen Kadettenanstalt 1717-1919 zur 202 Jahrfeier.
Großes Geschenkfoto von Oemer Faruk, Kaiserlich Osmanischer Prinz, in feldgrauer türkischer Uniform im vollen Ordensschmuck, mit handschriftlicher Signatur "Prinz des Osmanischen Reiches Oemer Faruk 1.3.17.", im schwarzen original Rahmen, Maße 29 x 38 cm. Dazu die Visitenkarte "Oemer Faruk Kaiserlich Ottomanischer Prinz". Weiterhin eine original Karte mit Kuvert, handschriftlich vom Prinzen an v. Below gerichtet: "8. Februar 1917 Sehr geehrter Her Hauptmann ! Ich würde mich sehr freuen... - Einladung zum Abendessen.." mit eigenhändiger Unterschrift "Prinz Oemer Faruk". Der Prinz war ein ehemaliger Kadett von Below gewesen.
Weiterhin eine Einladungskarte des Ober-Hof- und Haus-Marschall an v. Below als Oberleutnant "zum Ball am 11ten Februar 1914 um 8 Uhr im Königlichen Schlosse zu Berlin", dazu noch die Tanzkarten mit kleinem Bleistift.
Handschriftliche Speisekarte aus dem Jahr 1907 "Menue zur Abschiedsfeier s. Hochwohlgeborenen Herrn Lt. von Below Inf. Rgt. 172". Zum Schloß noch sein Ehrenkreuz für Frontkämpfer 1914-1918.
Ein ganz toller umfangreicher Nachlass eines preußischen Aristokraten, Ausbilder und hochdekorierter Frontoffiziers.
445538
7.700,00

NS Reichsbund für Leibesübungen nichttragbare Teilnehmerplakette "Hockey-Länderkampf Ungarn-Deutschland Frankfurt/Main 21.V. 1939"

Plakette aus Leichtmetall bronziert, Durchmesser 65 mm, im Zentrum der Adler des NS Reichsbund für Leibesübungen, im Vordergrund marschierende Sportler vor der Kulisse von Frankfurt Eichenlaub, mit Umschrift "Nationalsoz. Reichsbund für Leibesübungen Gau XIII Südwest", rückseitig Eichenlaubkranz mit NSRL Adler und gravierter Widmung "Hockey-Länderkampf Ungarn-Deutschland Frankfurt/Main 21.V. 1939 Unterschrift NSRL-Gauführer". Komplett im original Verleihungsetui. Zustand 1. Dazu noch eine Anstecknadel mit der ungarischen Fahne.
Aus dem Besitz eines ungarischen Teilnehmers am Länderkampf.
382357
450,00

Preußen Prunksäbel aus dem persönlichen Besitz von Prinz Wilhelm von Preußen, später König von Preußen und Kaiser des Deutschen Reiches, aus dem Jahre 1830

Geschenksäbel als Einzel-Anfertigung der Firma P. Knecht, Solingen an Prinz Wilhelm aus dem Jahr 1830. 3.5 cm breite und 78.5 cm lange, geschwungene Klinge mit Pandurenspitze, die Klinge beidseitig auf ca. zwei Drittel der Länge geätzt, verziert mit Ranken und Trophäen, teils vergoldet und gebläut, terzseitig in der Kartusche der Faksimile-Namenszug des Prinzen "Wilhelm" in der Manier seiner Unterschrift, quartseitig die Inschrift "Erinnerung an Solingen d. 30. August 1830", zur Wurzel hin umlaufend der Hersteller "P. Knecht in Solingen", die Klinge leicht fleckig. Vergoldetes Messinggefäß, teils fein ziseliert, mit floralen Mustern und antikisierenden Motiv eines Trophäenbündels mit korinthischen Helm, schwarzer Griff aus Ebenholz mit gewaffelter Oberfläche, anhängend das preußische Portepee alter Art. Ohne Scheide. Zustand 2.

Gesamtlänge 91 cm.

Es handelt sich um ein Objekt von historischer und musealer Bedeutung!

Der Säbel wurde anlässlich des Besuchs des Prinzen Wilhelm von Preußen (1797*, 1888†) in Solingen bei der Firma P. Knecht am 30. August extra nur zu diesem Zweck angefertigt. Hintergrund war die Beschaffung neuer Waffen für die preußische Armee, die Prinz Wilhelm durchzuführen beabsichtigte. In der Rangliste von 1830 wird Prinz Wilhelm als als General der Kavallerie und Chef des General-Stabs des Garde-Korps geführt. Prinz Wilhelm war das dritte Kind Königs Friedrich Wilhelm III. mit Luise von Mecklenburg-Strelitz und Bruder des Königs Friedrich Wilhelm IV.. Da sein älterer Bruder kinderlos blieb, avancierte Wilhelm zum Thronfolger. 1840 zum Kronprinzen ernannt, übernahm Wilhelm 1858 für seinen erkrankten Bruder die Regentschaft. 1861 wurde er König von Preußen. Der beabsichtigte Waffenkauf in Solingen war nicht ein zufälliges Ereignis. Er fällt zusammen mit der Julirevolution von 1830 in Frankreich, bei der Prinz Wilhelm eine ausgeprägte Revolutionsfurcht für sein eigenes Land entwickelte.
445035

RAD Ehrendolch für Führer mit Damastklinge und Geschenkwidmung aus dem Besitz von Obergeneralarbeitsführer Wilhelm Busse.

Es handelt sich hierbei um eine Luxusfertigung der Fa. Alcoso, Solingen. Das Griffgefäß aus Aluminium, weiße Kunststoffgriffschalen als Elfenbeinimitat, rückseitig verschraubt. Die Scheide versilbert und mit der original Tönung, rückseitig mit sehr schöner Trägergravur "W B". Die Klinge in feinster Qualität aus echtem Damaststahl, auf der Vorderseite mit vergoldeter Devise „Arbeit adelt“. Rückseitig mit vergoldeter Widmung "Für hervorragende Verdienst. Konstantin Hierl", Hersteller "Alcoso A C S Solingen". Komplett mit dem besonderen Gehänge für RAD-Generale in der Luxusausführung. Die Schließen rückseitig mit Bezeichnung: „D.R.G.M.“, die braune Lederkoppelschlaufe mit vernickelter Schieße, rückseitig mit Herstellerbezeichnung "Ges. gesch. OLC". Leicht getragen, in sehr schönem Zustand . 
Dazu die folgenden Urkunden: Genehmigungsurkunde zur Annahme des Komturkreuzes des Königlich Bulgarischen St. Alexanderordens, ausgestellt Berchtesgaden, den 27. August 1937, it Faksimile Unterschrift "Adolf Hitler", weiterhin die Genehmigungsurkunde zur Annahme des Großoffizierkreuzes des Königlich Bulgarischen St. Alexanderordens, datiert Berlin, den 26. September 1940. Verleihungsurkunde zum Schutzwall-Ehrenzeichen, ausgestellt an den "Obergeneralarbeitsführer Wilhelm Busse, Reichsleitung des Reichsarbeitsdienstes, Berlin-Grunewald", datiert, Berlin den 26. Januar 1940. Große Entlassungsurkunde aus dem Reichsarbeitsdienst mit dem REcht zum weiteren Tragen der Uniform. Ausgestellt Führer-Hauptquartier, den 20. April 1952, mit Faksimile Unterschrift "Adolf Hitler" sowie den original Unterschriften "Frick" und "Hierl". Die Urkunde ist 1 x gefaltet, komplett in dem besonderen Umschlag mit in Gold geprägtem Hoheitsadler.
Extrem selten, in über 30 Jahren ist dies der erste RAD Ehrendolch mit Geschenkwidmung, den wir anbieten können.

Wilhelm Busse, geboren 20.3.1878 in Berlin, gestorben 9.12.1965 in Kiel. Busse war im 1. Weltkrieg Marineoffizier mit Einsatz im Mittelmeer, er wurde 1920 als Kapitän zur See verabschiedet. Im III. Reich begann Busse eine Karriere beim RAD und stieg bis zum Obergeneralarbeitsführer auf (= entspricht einem Generalleutnant der Wehrmacht). Gleichzeitig wurde er ab 19.7.1939 z.V. der Kriegsmarine gestellt, 1944 erhielt er das Patent als Konteradmiral z.V. .
407436

Ehrenzeichen vom 9. November 1923 - großer Nachlass aus dem Besitz des RAD Obergeneralarbeitsführers und SA-Brigadeführers Victor Band

Ehrenzeichen vom 9. November 1923, sogenannter "Blutorden", 2. Modell im Verleihungsetui. Silberne Medaille, die Originaltönung zu 100 % erhalten, rückseitig mit Verleihungsnummer "2879" über Silberstempel "800". Komplett mit einem original Bandabschnitt, im passenden Verleihungsetui für den Blutorden 2. Modell, außen mit Aufdruck "8./9. November 1923". Die Verleihung erfolgte am 31.3.1940. Ungetragen, Zustand 1-. Dazu das Anschreiben "Der Reichsschatzmeister der NSDAP" mit der Benachrichtigung über die Verleihung des Blutordens. ". Die Verleihungsurkunde, Ordensmedaille mit Band sowie Besitzurkunde gehen Ihnen über die zuständige Gauleitung demnächst zu.". Datiert München, 31.3.1940, mit original Unterschrift Schwarz, komplett mit dem original Briefkuvert. Weiterhin ein Schreiben der NSDAP Gauleitung Wien, datiert 16. April 1940 mit der Einladung zur Verleihung des Blutordens am 19. April 1940 durch SS-Oberführer Scharizer (= stellvertretender Gauleiter), komplett mit dem original Briefkuvert. Offizielle Einladungskarte des Gauleitung Wien "Freitag, den 19. April, 18 Uhr, findet im großen Festsaal des Neuen Rathauses die feierliche Verleihung von Blutorden… statt..".Großes Foto von Band in RAD Generalarbeitsführer Uniform mit Band zum Blutorden, gemeinsam mit Reichsarbeitsführer Hierl.

NSDAP Mitgliedsbuch, ausgestellt 20. Dezember 1940, NSDAP Mitgliedsnummer "6199262" . Auf den Führer vereidigt in Wien, 31. August 1932, handschriftlich auf Seite 11 "Es wird bestätigt, das Pg. Victor Band am 31. August 1932 seine Aufnahme beantragte und seitdem Mitgliedsbeiträge entrichtet.". Seite 12 "Der Inhaber des Mitgliedsbuches gilt als Altparteigenosse im Sinne der Bestimmungen der Partei", 6 eingeklebte Beförderungen zum SA Truppführer Juli 33, zum Sturmführer 12. Dez. 1933, zum SA-Sturmbannführer Mai 1934, zum SA-Obersturmbannführer Juni 1934 und zum Brigadeführer 12.3.1938, alle ausgestellt 6. März 1944 von der SA Gruppe Donau Wien. Weitere Marke "Der Oberste SA-Führer - zur Verfügung der Gruppe Donau gestellt, 1.6.1938". Eingeklebte Beitragsmarken von 1940 - 1945. Zustand 1a. Bescheinigung Karte der NSDAP Gauleitung Wien über die Mitgliedschaft "Eingetreten am 20/6.1938.", ausgestellt Wien, den 31. Juli 1940. . Dazu das NSDAP Parteiabzeichen, emailliert, Hersteller RZM M 1/163, getragen. "Führerbefehl Nr. 63", herausgegeben von der Obersten SA-Führung, München 1. Juni 1938 mit den Beförderungen des ehem. Österreichischen SA-Führer, "zum Brigadeführer: … den früheren Führer der illegalen Brigade Wien: SA-Führer Viktor Band..". Gratulationsschreiben "SA der NSDAP der Führer der Gruppe Österreich" zur Beförderung zum SA-Brigadeführer, datiert 17. Juni 1938.
RAD Dienstausweis, ausgestellt 1.10.1940 als Oberstarbeitsführer, randvoll mit allen Beförderungen bis zum Obergeneralarbeitsführer am 20.4.1945, Einsätze im Heimatkriegsgebiet bis 1941, danach "Im Operationsgebiet jenseits der Reichsgrenzen im Rahmen der Luftflotten Mitte.. Südrußland, u. Kaukasus.." ab 1943 dann wieder im Heimatkriegsgebiet. 14 eingetragene Auszeichnungen, inkl. "31.3.1940 Blutorden der NSDAP". Letzte Eintragung April 1945. Zustand 2.
4 sehr schöne gerahmte Fotos vom Reichsparteitag 1938, Band gemeinsam mit Reichsarbeitsführer Hierl und Reichsminister Frick mit Blutorden, dazu 2 weitere Fotos, eines rückseitig beschriftet.
Wehrmacht Wehrpaß, ausgestellt 1942, Komplet mit allen Eintragungen als Generalarbeitsführer. 7 eingetragene Auszeichnungen, inkl. "Blutorden d. NSDAP 31.3.40".Letzter Eintrag 1943. Zustand 1a.
RAD Dienstauszeichnung 4. Stufe für 4 Dienstjahre, am Band mit Tragenadel. Dazu die Verleihungsurkunde als Oberstarbeitsführer, Arbeitsgauleitung XXXV Wien, datiert 9. Januar 1939.
Erinnerungsmedaille 13. März 1938 am Band mit Tragenadel. Dazu die Verleihungsurkunde als Oberstarbeitsführer, ausgestellt 3. August 1939.
Berechtigungsausweis für das Verwundetenabzeichen für Heeresangehörige "in mattweiss", ausgestellt Wien, 23.10.1939.
Ehrenkreuz für Frontkämpfer 1914-1918 mit Verleihungsurkunde als Arbeitsgauführer, datiert 9. Dezember 1939. Zustand 1.
Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938, am langen Band. Dau die Verleihungsurkunde als Oberstarbeitsführer, ausgestellt 17. Januar 1940. Spange "Prager Burg", dazu die Verleihungsurkunde, ausgestellt 9. Mai 1940 - alles Zustand 1.
Kriegsverdienstkreuz 1939 2. Klasse mit Schwertern. Dazu die Verleihungsurkunde als General-Arbeitsführer, ausgestellt "Wien, den 1. Dezember 1940". Zustand 1.
Kriegsverdienstkreuz 1939 1. Klasse mit Schwertern. Buntmetall, im Verleihungsetui, innen mit Hersteller "Kerbach & Oesterhelt, Dresden A 1". Getragen, Zustand 2. Dazu die Verleihungsurkunde als Generalarbeitsführer, ausgestellt "Hauptquartier des Ob.d.L. den 23.12.1941", Zustand 1.
50 weitere original Fotos als Generalarbeitsführer, teils hochinteressant, ein ex libris und ein Foto einer sehr schönen Portraitzeichnung als Generalarbeitsführer mit Blutorden, im Hintergrund die Stadt Wien.
Weiterhin Einberufung zum Österreichischen Arbeitsdienst und Ausweiskarte von 1933, Foto in österreichischer AD Uniform, große Ernennungsurkunde zum Ingenieur 1938, Mitgliedsbuch NS Reichskriegerbund, Büchlein "Ehret die Arbeit - Reichsarbeitsdienst Kunstschau 1944 zu Prag",3 Schmuckurkunden aus der Kriegsgefangenschaft.

Ein toller umfangreicher Nachlaß eines Blutordenträgers, in dieser Vollständigkeit nur ganz selten zu finden !
245744

Luftwaffe - Dokumentennachlass eines späteren vermissten Obergefreiten mit Feindflüge über Kreta und Russland

Flugbuch begonnen am 7.7.1939 und abgeschlossen am 15.7.1941 mit 106 eingetragen Flügen davon 26 Feindflügen. Angefangen mit den obligatorischen Schul- und weiteren Übungsflügen, 1. Feindflug am 30.4.1941 über Griechenland nach Kreta und 9 weiteren Feindflügen im Bereich Kreta, ab 26.4.1941 die ersten Feindflüge über Russland. Die Feindflüge überwiegend auf ME 110, dazu einige Flüge auf JU 52
Anbei zwei postkartengroße Portraitfotos des Mannes; und 5 weitere kleinformatige Fotos, gebrauchter Zustand.
Dazu das zweisprachige Verleihungsheft für das bulgarische Fliegerabzeichen, mit Verleihungsnummer 02243, ausgestellt im Juni 1941 in Sofia (anbei ein Schreiben der Staffel zur Übersendung des Fliegerabzeichen, vom 9.01.1942).
Verleihungsurkunde zum Ärmelband Kreta, den 28.6.1943 mit Faksimile Unterschrift von Generaloberst Deßloch.
Urkunde zum Eisernen Kreuz 1. Klasse, verliehen am 5.08.1941, mit Unterschrift des General der Flieger Bogatsch.Divers Schriften aus seiner Lehrzeit, Dias sowie Feldpostbriefe. Zustand 2-
424932
1.000,00

Besitzzeugnis zum Kubanschild in kleiner Ausführung!

im Format: 11,9 x 15cm, gerichtet für eine Gefreiten von der Feldbahn Kompanie 606, ausgestellt am 1.12.1944, Faksimile Unterschrift vom Generallfeldmarschall v. Kleist. Anbei das Arbeitsbuch und eine Beitragsmarkennachweis Karte (Die deutsche Arbeitsfront) mit eingeklebten Marken. Schreiben vom Reservelazarett Altötting, das der gefallene das Verwundetenabzeichen in Silber erhalten hat, datiert 25.4.1944.
462522
280,00

III. Reich - Ring der Nationalen Kraftfahr- und Luftfahrtbewegung - Sportadler in Silber mit Verleihungsurkunde

um 1932. Das Abzeichen aus Buntmetall versilbert, rückseitig an Quernadel. Dazu die Verleihungsurkunde für einen Mann in Unna i.W., Mitglied 183 des Nationalen Deutschen Automobilklub e.v., ausgestellt am 20. Juni 1932, mit eigenhändiger Unterschrift des Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha " Carl Eduard "; großformatig, zweimal gefaltet, gelocht. Zustand 2. Sehr selten.
452396
1.350,00

Heer - Nachkriegsunterschrift von Ritterkreuzträger Heinz Knoche

Foto Maße ca. 8 x 12,4 cm. Dass Foto ist ein Abzug nach 1945. Foto und Dokument mit Unterschrift, Zustand 2.
413061
40,00

Heer - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Generalfeldmarschall Günther von Kluge

auf einem postkartengroßen Zeitungsfoto, mit sehr schöner Tintensignatur " v. Kluge ", Zustand 2.
Das Autogramm stammt aus der Sammlung eines Jungen, der Fotos aus der Zeitung ausgeschnitten hatte, diese unterschreiben lassen hat und danach auf eine Seite eines Fotoalbums geklebt.
379723
220,00

Heer - Urkundengruppe eines Oberleutnant von der Stab/ 22. Panzer-Division

Besitzzeugnis zum Krimschild, ausgestellt am 6. Februar 1943, in Din A4, Faksimile Unterschrift vom Generalfeldmarschall v. Manstein.
Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 1. Klasse, verliehen am 23. Mai 1942, unterzeichnet im Auftrag von einem Oberst vom Oberkommando des Heeres und Stempel vom Heeres - Personalamt, Zustand 2+.
Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 2. Klasse, verliehen am 9. Juni 1940, unterzeichnet vom Generalleutnant Franz Karl,- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes (5. August 1940).
Verleihungsurkunde zum Kriegsverdienstkreuz 1. Klasse mit Schwertern, ausgestellt am 2. Oktober 1941, unterzeichnet von einem Generalfeldmarschall und General der Infanterie Bodewin Keitel,.- Deutsches Kreuz in Silber.
Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Schwarz, für seine einmalige Verwundung vom 20.3.1942, ausgestellt am 16.6.1942.
Schreiben von der 22. Panzer Division, das der Oberleutnant Schulz 2 Krimschilde übersandt bekommen hat, datiert 14.2.1943.
Visitenkarte vom Oberleutnant Schulz. Alles Urkunden sind in einem gebrauchtem Zustand. 

462383
520,00

Wehrmacht Luftwaffe- Trageerlaubnis zum italienischen Fliegerabzeichen

für den Major Heinze, ausgestellt vom Reichsministerium der Luftfahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe, Luftwaffen Personalamt 3. Mai 1941 signiert
CABANIS, Ernst. Generalleutnant der Luftwaffe, Chef Abteilung LP5 Luftwaffen-Personalamt (1890-1968). mit eigh. Unterschrift,
417117
300,00

Luftwaffe - große Urkundengruppe des Trägers Deutsches Kreuz in Gold Feldwebel Walter Biedermann, Bordschütze im 5./Kampfgeschwader 55 "Greif"

Große Verleihungsurkunde zum Deutschen Kreuz in Gold, verliehen am 13.Februar 1943, Faksimile Unterschrift Göring und original Unterschrift vom General der Flieger Kastner, die Urkunde ist minimal beschnitten, Lochung ausgerissen und an den Seiten leicht verknittert mit kleinen Einrissen.
-Glückwunschschreiben zum Deutschen Kreuz in Gold des Kommandierenden General VIII., datiert 1. März 1943, unterzeichnet vom Fliegerkorps Martin Fiebig, (DIN A4 Vordruck mit Originalunterschrift).
-Verleihungsurkunde zum Ehrenpokal als Kampfflieger, ausgestellt am 16.August 1942, Faksimile Unterschrift Göring und original Unterschrift vom General der Flieger Kastner, gelocht.
-Verleihungsurkunde zum Fliegerschützenabzeichen, DIN A5 Urkunde, ausgestellt am 14. November 1941, Faksimile Unterschrift vom General der Flieger Kastner.
-Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 1.Klasse 1939, ausgestellt am 12. September 1941, Unterzeichnet vom Generaloberst Löhr,- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes (30.September 1939),  Eichenlaub (20. Januar 1945).
-Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 2.Klasse 1939, ausgestellt am 14. August 1941, unterzeichnet vom General der Flieger von Greim,- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes (24. Juni 1940),- Eichenlaub (2. April 1943),- Schwerter (27. August 1944),- Pour le Mérite am (14. Oktober 1918). 
-Verleihungsurkunde zum KVK 2.Klasse mit Schwertern, ausgestellt am 22. September 1940, ebenfalls unterzeichnet vom General der Flieger von Greim.
-Verleihungsurkunde zur Frontflugspange für Kampfflieger in Bronze, ausgestellt am 20. August 1941, unterzeichnet vom Oberstleutnant Benno Kosch,- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes (1. Oktober 1940). 
-Verleihungsurkunde zur Frontflugspange für Kampfflieger in Silber, ausgestellt am 28. September, ebenfalls unterzeichnet vom Oberstleutnant Benno Kosch.
-Verleihungsurkunde zur Frontflugspange für Kampfflieger in Gold, ausgestellt am 28. Mai 1943, unterzeichnet vom Oberstleutnant Benno Kosch.
-Verleihungsurkunde zur Frontflugspange für Kampfflieger in Gold mit ANHÄNGER, ausgestellt am 18. August 1943, unterzeichnet vom Major Wilhelm Antrup,-  Deutsche Kreuz in Gold (2. Januar 1942),- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes (22. November 1942).
-Verleihungsurkunde zur Frontflugspange für Kampfflieger in Gold mit ANHÄNGER und EINSATZZAHL 300 !!!, ausgestellt am 18.Januar 1945, unterzeichnet vom Major Richard Brunner,- Deutsches Kreuz in Gold (29. März 1944),- Luftwaffe Ehrenpokale für besondere Leistungen im Luftkrieg (9. August 1943).
-Besitzzeugnis zum KRIM Schild, ausgestellt am 15. März 1943, Faksimile Unterschrift vom Generalfeldmarschall von Manstein.
-Verleihungsurkunde zur Medaille zur Erinnerung an den 1.Oktober 1938 mit Spange, ausgestellt am 1. September 1939, unterzeichnet vom Generalmajor Wilhelm Süßmann.
-Verleihungsurkunde zur 4.jährigen Dienstauszeichnung IV.Klasse, ausgestellt am 1.11.1939, unterzeichnet vom Generalmajor Dessloch,- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes (24. Juni 1940),- Eichenlaub (10. Mai 1944).
-Besitzurkunde des Oberbürgermeister der Stadt Giessen zur Überreichung einer Plakette zur Erinnerung an den siegreichen Polenfeldzug, gegeben Kriegsweihnachten 1939 (OU: Oberbürgermeister Heinrich Ritter), die Plakette war vielmehr ein tragbares emailliertes Abzeichen und wurde als Geschwaderabzeichen getragen.
-Bestallung zum Feldwebel, ausgestellt am 30. September 1941, unterzeichnet vom Major Dr. Ernst Kühl.
-Geschenkfoto zum 100.Feindflug, Fotodruck von Reichsmarschall Hermann Göring, mit Widmung und OU. des Staffelkapitän Hauptmann Wilhelm Antrup (Größe 21,3 x 30 cm)
456667
4.250,00

III. Reich - Originalunterschrift von Reichsarbeitsminister Franz Seldte

auf einem postkartengroßen Zeitungsfoto, mit sehr schöner Tintensignatur " Franz Seldte ", Zustand 2.
Das Autogramm stammt aus der Sammlung eines Jungen, der Fotos aus der Zeitung ausgeschnitten hatte, diese unterschreiben lassen hat und danach auf eine Seite eines Fotoalbums geklebt.
Nach der Zerschlagung des NS-Regimes 1945 und angesichts der von ihren maßgeblichen Vertretern begangenen Verbrechen wurde Franz Seldte unter dem Vorwurf eigener Kriegsverbrechen verhaftet. Bis August 1945 wurde er zusammen mit anderen NSDAP-Funktionsträgern und hohen Angehörigen der Wehrmacht im Kriegsgefangenenlager Nr. 32 Camp Ashcan im luxemburgischen Bad Mondorf interniert. Er sollte während der Nürnberger Prozesse angeklagt werden, starb jedoch noch vor Anklageerhebung 1947 im Krankenhaus des „Internierungs- und Arbeitslagers Nürnberg“ in Fürth.
379766
220,00

III. Reich - Originalunterschrift von Rudolf Jordan, Gauleiter von Halle-Merseburg und Magdeburg-Anhalt

auf einem postkartengroßen Zeitungsfoto, mit sehr schöner Tintensignatur " R.Jordan ", Zustand 2.
Das Autogramm stammt aus der Sammlung eines Jungen, der Fotos aus der Zeitung ausgeschnitten hatte, diese unterschreiben lassen hat und danach auf eine Seite eines Fotoalbums geklebt.
379751
280,00

Luftwaffe - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Oberst Carl Schumacher

auf einer Propaganda-Postkarte der Serie " Unsere Luftwaffe ", sehr schönes Autogramm als Tintensignatur " C. Schumacher Oberst "; Zustand 2.
Carl-Alfred oder auch Carl-August Schumacher bekam als Oberstleutnant und Kommodore des Jagd-Geschwader 1 am 21.7.1940 das Ritterkreuz verliehen.
219827
90,00

Italien 2. Weltkrieg - Originalunterschrift des Leiters der Confederazione Fascista die Lavoratori dell Agricoltura, Prof. Angelini

Es handelt sich um ein aus einer Zeitung ausgeschnittenes Foto auf einem Karton, mit eigenhändiger Unterschrift. Dazu das original Anschreiben, datiert 1939. Zustand 2.
154950
80,00

III. Reich - Originalunterschrift von Adolf Hitler als Reichskanzler 1939 auf der Kreditermächtigung vom 4. Juli 1939 mit einer Erhöhung von 30 auf 34 Milliarden Reichsmark

DIN A4, maschinenschriftlicher Briefkopf "Der Führer und Reichskanzler", maschinenschriftlicher Text. Die Vordatierung "Juni 1939" handschriftlich von Lammers auf "4. Juli" 1939 geändert. Roter Stempel "Geheime Reichssache!". Eigenhändige Unterschrift Hitlers in schwarzer Tinte, Gegenzeichnung durch Fritz "Reinhardt" und Paraphe "L 4./7." von Lammers, am Unterrand Aktenvermerk in Bleistift. Gefaltet und doppelt gelocht. Nach der Einführung des Gesetzes über die Deutsche Reichsbank vom 15.6.39 bestimmt Hitler in dieser Ermächtigung zum ersten Mal, dass die Reichsbank "an vom Reich begebenen Wechseln" (u.a. Mefo-Wechsel) eine Maximalsumme von 3 Milliarden RM in ihrem Bestand haben darf und zusätzlich dem Reich "Betriebskredite bis zur Höhe von einer Milliarde Reichsmark gewähren darf".
Bei diesen Kreditermächtigungen handelt e sich um historisch bedeutende Dokumente aus den Jahren 1937 bis 1945, die ein Zeugnis über die Finanzpolitik Hitler und des III. Reiches ablegen. Grundlage für die Erhöhung der Staatsverschuldung war das Kreditermächtigungsgesetz vom 19.2.1935. Hinz kam das Gesetz über die Deutsche Reichsbank. Bei diesen Schreiben handelt es sich um die jeweilige Erhöhung des Kreditbetrags, die von Hitler unterzeichnet wurde, größtenteils vom Finanzminister Schwerin von Krosigk oder dem Staatssekretär im RFM, Fritz Reinhardt, gegengezeichnet und vom Chef der Reichskanzlei mit Datum paraphiert wurde. Die Dokumente sind als "Geheime Reichssache !" in Rot gestempelt. Am Ende des Krieges belief sich im Februar 1945 die Staatsverschuldung auf 500 Millionen Reichsmark ! Es handelt sich um bedeutende Dokumente von hohem historischen Wert.
460502
2.500,00

Künstler im III. Reich 4 original Fotos, eines mit eigenhändiger Unterschrift von Prof. Arno Breker

Großes Foto im Querformat, Prof. Breker stehend im Kreise von Kollegen und Zuhörern, im Hintergrund eine Arbeit von Prof. Breker, mit schöner Tintensignatur "A. Breker". Rückseitig gestempelt "Foto: W. Zeymer, Mitglied im R.D.P., Potsdam-Geltow...", Maße 9,5 x 17,5 cm. Dazu 3 weitere Privatfotos von Prof. Breker.

Die Proffessoren Thorak und Breker waren die beiden bedeutensten Bildhauer im III. Reich.
458130
450,00

III. Reich - Originalunterschrift von Adolf Hitler als Reichskanzler auf der Adolf Hitler - Kreditermächtigung vom 29. Mai 1941 mit einer Erhöhung von 90 auf 120 Milliarden Reichsmark

DIN A4, maschinenschriftlicher Briefkopf "Der Führer", maschinenschriftlicher Text. Datiert "Berlin" mit handschriftlichem Datum "29. Mai 1941" durch Lammers. Roter Stempel "Geheime Reichssache!". Eigenhändige Unterschrift Hitlers in schwarzer Tinte, Gegenzeichnung "Krosigk" und Paraphe "L 29./5. 41" von Lammers. Am Oberrand bezeichnet "Eine Ausfertigung". Am Unterrand Aktenvermerk in Bleistift. Gefaltet. Auch diese gewaltige Ermächtigung diente der Vorbereitung des Russlandfeldzuges und war zudem auch geprägt vom Untergang der "Bismarck" am 27. Mai 1941 bzw. den ehrgeizigen Ausbauplänen für die U-Bootwaffe.

Bei diesen Kreditermächtigungen handelt e sich um historisch bedeutende Dokumente aus den Jahren 1937 bis 1945, die ein Zeugnis über die Finanzpolitik Hitler und des III. Reiches ablegen. Grundlage für die Erhöhung der Staatsverschuldung war das Kreditermächtigungsgesetz vom 19.2.1935. Hinz kam das Gesetz über die Deutsche Reichsbank. Bei diesen Schreiben handelt es sich um die jeweilige Erhöhung des Kreditbetrags, die von Hitler unterzeichnet wurde, größtenteils vom Finanzminister Schwerin von Krosigk oder dem Staatssekretär im RFM, Fritz Reinhardt, gegengezeichnet und vom Chef der Reichskanzlei mit Datum paraphiert wurde. Die Dokumente sind als "Geheime Reichssache !" in Rot gestempelt. Am Ende des Krieges belief sich im Februar 1945 die Staatsverschuldung auf 500 Millionen Reichsmark ! Es handelt sich um bedeutende Dokumente von hohem historischen Wert.
460507
2.500,00

III. Reich - Originalunterschrift von R. Walter Darré, Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft

auf einem postkartengroßen Zeitungsfoto, mit sehr schöner Tintensignatur " R. Walter Darré ", Zustand 2.
Das Autogramm stammt aus der Sammlung eines Jungen, der Fotos aus der Zeitung ausgeschnitten hatte, diese unterschreiben lassen hat und danach auf eine Seite eines Fotoalbums geklebt.
379716
200,00

III. Reich - Originalunterschrift von Adolf Hitler als Reichskanzler auf der Kreditermächtigung vom 12. Mai 1940 mit einer Erhöhung von 41 auf 61 Milliarden Reichsmark

DIN A4, maschinenschriftlicher Briefkopf "Der Führer", maschinenschriftlicher Text. Handschriftlich von Lammers datiert "Führer=Hauptquartier, den 12. Mai" 1940. Eigenhändige Unterschrift Hitlers in schwarzer Tinte, Gegenzeichnung durch "Krosigk" und Paraphe "L 12./3." von Lammers. Am Oberrand bezeichnet "2 Ausfertigungen - Prüfnummer 2", neben Hitlers Unterschrift der Tintenvermerk "1 Ausfertigung m.der Prüfnummer 2 [.] ist als Anlage zu [./Aktennummer] untergegangen. 25.5.40" mit undeutlichem Kürzel. Gefaltet. Offensichtlich euphorisiert von den ersten militärischen Erfolgen im Frankreichfeldzug fiel es Hitler nicht schwer, zum ersten Mal die Kreditermächtigung im zweistelligen Milliarden-Bereich zu genehmigen. Nur einen Tag später verlieh er im "Felsennest" Ritterkreuze an die Fallschirmjäger, die am 12. Mai an der Einnahme des Forts Eben Emael beteiligt waren.

Bei diesen Kreditermächtigungen handelt e sich um historisch bedeutende Dokumente aus den Jahren 1937 bis 1945, die ein Zeugnis über die Finanzpolitik Hitler und des III. Reiches ablegen. Grundlage für die Erhöhung der Staatsverschuldung war das Kreditermächtigungsgesetz vom 19.2.1935. Hinz kam das Gesetz über die Deutsche Reichsbank. Bei diesen Schreiben handelt es sich um die jeweilige Erhöhung des Kreditbetrags, die von Hitler unterzeichnet wurde, größtenteils vom Finanzminister Schwerin von Krosigk oder dem Staatssekretär im RFM, Fritz Reinhardt, gegengezeichnet und vom Chef der Reichskanzlei mit Datum paraphiert wurde. Die Dokumente sind als "Geheime Reichssache !" in Rot gestempelt. Am Ende des Krieges belief sich im Februar 1945 die Staatsverschuldung auf 500 Millionen Reichsmark ! Es handelt sich um bedeutende Dokumente von hohem historischen Wert.
460504
2.500,00

KVK 1. Klasse mit Schwertern - Verleihungsurkunde

für einen Wachtmeister der 1./le.Beobachtungs-Abteilung (mot) 6, ausgestellt am 1.9.1944, mit original Unterschrift General der Infanterie. mittig einmal gefaltet.
458811
150,00

Heer - Urkunde Kubanschild, für ein Pionier der 1, / Pionier 173

 Besitzzeugnis zum Kubanschild, ausgestellt am 1.10.1944 mit Faksimile-Unterschrift Generalfeldmarschall v. Kleist, gelocht, gebrauchter Zustand.
455198
170,00

Heer - Urkunde Kubanschild, eines Gefreiten des Jäger-Regiment 204

 Besitzzeugnis zum Kubanschild, ausgestellt am 1.8.1944 mit Faksimile-Unterschrift Generalfeldmarschall v. Kleist; gefaltet, gelocht, gebrauchter Zustand.
453240
150,00

III. Reich - Originalunterschrift von Adolf Hitler als Reichskanzler auf der Adolf Hitler - Kreditermächtigung vom 25. September 1941 mit einer Erhöhung von 120 auf 130 Milliarden Reichsmark

DIN A4, maschinenschriftlicher Briefkopf "Der Führer", maschinenschriftlicher Text. Handschriftlich datiert "Führer=Hauptquartier, den 25. September" 1941 durch Lammers. Roter Stempel "Geheime Reichssache!". Eigenhändige Unterschrift Hitlers in schwarzer Tinte und Paraphe "L 25./9." von Lammers. Am Unterrand Aktenvermerk in Bleistift. Gefaltet. Der Betrag für Wechsel im Bestand der Reichsbank wird auf 30 Milliarden erhöht. Kurz nach der Besetzung Kiews am 19. September 1941 fuhr Hitler nach Borrisow ins Hauptquartier der Heeresgruppe Mitte, um mit GFM von Bock die Offensive gegen Moskau zu besprechen.

Bei diesen Kreditermächtigungen handelt e sich um historisch bedeutende Dokumente aus den Jahren 1937 bis 1945, die ein Zeugnis über die Finanzpolitik Hitler und des III. Reiches ablegen. Grundlage für die Erhöhung der Staatsverschuldung war das Kreditermächtigungsgesetz vom 19.2.1935. Hinz kam das Gesetz über die Deutsche Reichsbank. Bei diesen Schreiben handelt es sich um die jeweilige Erhöhung des Kreditbetrags, die von Hitler unterzeichnet wurde, größtenteils vom Finanzminister Schwerin von Krosigk oder dem Staatssekretär im RFM, Fritz Reinhardt, gegengezeichnet und vom Chef der Reichskanzlei mit Datum paraphiert wurde. Die Dokumente sind als "Geheime Reichssache !" in Rot gestempelt. Am Ende des Krieges belief sich im Februar 1945 die Staatsverschuldung auf 500 Millionen Reichsmark ! Es handelt sich um bedeutende Dokumente von hohem historischen Wert.
460508
2.500,00

III. Reich - Originalunterschrift von Adolf Hitler als Reichskanzler auf der Adolf Hitler - Kreditermächtigung vom 20. Dezember 1940 mit einer Erhöhung von 66 auf 90 Milliarden Reichsmark

DIN A4, maschinenschriftlicher Briefkopf "Der Führer", maschinenschriftlicher Text. Datiert "Berlin, den 20. Dezember 1940", die "20" handschriftlich von Lammers eingesetzt. Roter Stempel "Geheime Reichssache!". Eigenhändige Unterschrift Hitlers in schwarzer Tinte und Paraphe "L 20./12." von Lammers. Am Oberrand bezeichnet "Eine Ausfertigung", handschriftlich korrigiert in "2 (Ausfertigung)en", darunter von gleicher Hand "Prüf# 2 am 28.2.45 an die Reichsbankverwaltg.". Am Unterrand Aktenvermerk in Bleistift. Gefaltet. Diese mit 24 Milliarden RM bislang höchste Ermächtigung war der Vorbereitung des nur sechs Monate später beginnenden Russlandfeldzuges und der damit verbundenen massiven Aufrüstung der Wehrmacht geschuldet.

Bei diesen Kreditermächtigungen handelt e sich um historisch bedeutende Dokumente aus den Jahren 1937 bis 1945, die ein Zeugnis über die Finanzpolitik Hitler und des III. Reiches ablegen. Grundlage für die Erhöhung der Staatsverschuldung war das Kreditermächtigungsgesetz vom 19.2.1935. Hinz kam das Gesetz über die Deutsche Reichsbank. Bei diesen Schreiben handelt es sich um die jeweilige Erhöhung des Kreditbetrags, die von Hitler unterzeichnet wurde, größtenteils vom Finanzminister Schwerin von Krosigk oder dem Staatssekretär im RFM, Fritz Reinhardt, gegengezeichnet und vom Chef der Reichskanzlei mit Datum paraphiert wurde. Die Dokumente sind als "Geheime Reichssache !" in Rot gestempelt. Am Ende des Krieges belief sich im Februar 1945 die Staatsverschuldung auf 500 Millionen Reichsmark ! Es handelt sich um bedeutende Dokumente von hohem historischen Wert.
460506
2.500,00

III. Reich - Originalunterschrift von Emil Stürtz, Gauleiter von Kurmark

auf einem postkartengroßen Zeitungsfoto, mit sehr schöner Tintensignatur " Stürtz ", Zustand 2.
Das Autogramm stammt aus der Sammlung eines Jungen, der Fotos aus der Zeitung ausgeschnitten hatte, diese unterschreiben lassen hat und danach auf eine Seite eines Fotoalbums geklebt.
Emil Stürtz gilt seit dem 21.4.1945 als verschollen.
379754
280,00

III. Reich - Originalunterschrift von Arthur Greiser, Gauleiter von Wartheland

auf einem postkartengroßen Zeitungsfoto, mit sehr schöner Tintensignatur " Arthur Greiser ", Zustand 2.
Das Autogramm stammt aus der Sammlung eines Jungen, der Fotos aus der Zeitung ausgeschnitten hatte, diese unterschreiben lassen hat und danach auf eine Seite eines Fotoalbums geklebt.
Arthur Greiser wurde am 14.7.1946 in Posen öffentlich hingerichtet.

379739
350,00

III. Reich - Originalunterschrift von Adolf Hitler als Reichskanzler 1939 auf der Kreditermächtigung vom 7. Juni 1939 mit einer Erhöhung von 26 auf 30 Milliarden Reichsmark.

Urkunde in DIN A4, maschinenschriftlicher Briefkopf "Der Führer und Reichskanzler", maschinenschriftlicher Text. Die Vordatierung "Mai 1939" handschriftlich von Lammers auf "7. Juni" 1939 geändert. Roter Stempel "Geheime Reichssache!". Eigenhändige Unterschrift Hitlers in schwarzer Tinte, Gegenzeichnung "Krosigk" und Paraphe "L 7./6." von Lammers, am Oberrand Datierung "16.6.39" in blauem Kopierstift, am Unterrand Aktenvermerke in Bleistift und blauem Kopierstift. Gefaltet. Interessant hier, dass die Antragstellung zur Kreditermächtigung durch den RFM von Krosigk bereits im Mai 1939 erfolgt war, Hitler aber offensichtlich warten wollte, bis das Gesetz über die Deutsche Reichsbank vom Reichstag angenommen war, wofür auch die Eingangsdatierung "16.6.39" spricht, einen Tag nach der Veröffentlichung des Gesetzes.
Bei diesen Kreditermächtigungen handelt e sich um historisch bedeutende Dokumente aus den Jahren 1937 bis 1945, die ein Zeugnis über die Finanzpolitik Hitler und des III. Reiches ablegen. Grundlage für die Erhöhung der Staatsverschuldung war das Kreditermächtigungsgesetz vom 19.2.1935. Hinz kam das Gesetz über die Deutsche Reichsbank. Bei diesen Schreiben handelt es sich um die jeweilige Erhöhung des Kreditbetrags, die von Hitler unterzeichnet wurde, größtenteils vom Finanzminister Schwerin von Krosigk oder dem Staatssekretär im RFM, Fritz Reinhardt, gegengezeichnet und vom Chef der Reichskanzlei mit Datum paraphiert wurde. Die Dokumente sind als "Geheime Reichssache !" in Rot gestempelt. Am Ende des Krieges belief sich im Februar 1945 die Staatsverschuldung auf 500 Millionen Reichsmark ! Es handelt sich um bedeutende Dokumente von hohem historischen Wert.
460500
2.500,00

III. Reich - Originalunterschrift von Otto Telschow, Gauleiter von Ost-Hannover

auf einem postkartengroßen Zeitungsfoto, mit sehr schöner Tintensignatur " Otto Telschow ", Zustand 2.
Das Autogramm stammt aus der Sammlung eines Jungen, der Fotos aus der Zeitung ausgeschnitten hatte, diese unterschreiben lassen hat und danach auf eine Seite eines Fotoalbums geklebt.
Otto Telschow floh vor dem Einmarsch der Engländer aus seiner Villa in der Lüneburger Schießgrabenstraße 8/9 (Telschow-Villa) in ein Jagdhaus bei Dahlenburg (Sommerbeck). Dort wurde er von britischen Soldaten festgenommen, wobei er einen Suizid-Versuch unternahm. Er wurde nach Lüneburg zurückgebracht, wo er am 31. Mai 1945 an den Folgen seines Selbstmordversuchs starb.
379756
280,00

III. Reich - Originalunterschrift von Erich Koch, Gauleiter von Ostpreußen

auf einem postkartengroßen Zeitungsfoto, mit sehr schöner Tintensignatur " Erich Koch ", Zustand 2.
Das Autogramm stammt aus der Sammlung eines Jungen, der Fotos aus der Zeitung ausgeschnitten hatte, diese unterschreiben lassen hat und danach auf eine Seite eines Fotoalbums geklebt.
379745
280,00

Baden - große Verleihungsurkunde zum Großkreuz des Ordens vom Zähringer Löwen

verliehen an den Wirklichen Geheimen Rath von Jagow, datiert "Karlsruhe, den 19. Dezember 1913", mit original Unterschrift Friedrich, Großherzog von Baden, Zustand 2.
204405
850,00

Heer - Originalunterschrift von Feldwebel W. Jacob

es handelt sich um eine originale Zeichnung ( 14 x 21 cm ) des Malers Franz Gebert aus München, die er Jacob zugeschickt hat und um eine Unterschrift bat. Vorderseitig mit sehr schöner Tintensignatur " W. Jabob ". Zustand 2.
Die Zeichnung ist der Willrich-Postkarte nachempfunden und hat rückseitig das Anschreiben des Künstlers.
200682
350,00

III. Reich - Originalunterschrift von Adolf Hitler als Reichskanzler auf der Kreditermächtigung vom 16. Juni 1940 mit einer Erhöhung von 61 auf 66 Milliarden Reichsmark

DIN A4, maschinenschriftlicher Briefkopf "Der Führer und Reichskanzler", maschinenschriftlicher Text. Handschriftlich von Lammers datiert "Führer=Hauptquartier, d. 16." Juni 1940. Roter Stempel "Geheime Reichssache!". Eigenhändige Unterschrift Hitlers in schwarzer Tinte und Paraphe "L 16./6." von Lammers. Am Oberrand bezeichnet "1 Ausfertigung!", neben Hitlers Unterschrift der Tintenvermerk "1 Ausfertigung m.der Prüfnummer 2 [.] ist als Anlage zu [./Aktennummer] untergegangen. 25.5.40" mit undeutlichem Kürzel. Gefaltet. Der Betrag für Wechsel im Bestand der Reichsbank wird auf 15 Milliarden erhöht. Auch die zweite Ermächtigung der Kriegszeit ist eingebettet in historische Daten. am 15. Juni eroberte die Wehrmacht die im Ersten Weltkrieg so hart umkämpfte Festung Verdun und am 17. Juni trat der französische Ministerpräsident Reynaud zurück und übergab sein Amt an Marchal Pétain.

Bei diesen Kreditermächtigungen handelt e sich um historisch bedeutende Dokumente aus den Jahren 1937 bis 1945, die ein Zeugnis über die Finanzpolitik Hitler und des III. Reiches ablegen. Grundlage für die Erhöhung der Staatsverschuldung war das Kreditermächtigungsgesetz vom 19.2.1935. Hinz kam das Gesetz über die Deutsche Reichsbank. Bei diesen Schreiben handelt es sich um die jeweilige Erhöhung des Kreditbetrags, die von Hitler unterzeichnet wurde, größtenteils vom Finanzminister Schwerin von Krosigk oder dem Staatssekretär im RFM, Fritz Reinhardt, gegengezeichnet und vom Chef der Reichskanzlei mit Datum paraphiert wurde. Die Dokumente sind als "Geheime Reichssache !" in Rot gestempelt. Am Ende des Krieges belief sich im Februar 1945 die Staatsverschuldung auf 500 Millionen Reichsmark ! Es handelt sich um bedeutende Dokumente von hohem historischen Wert.
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2.500,00

Heer - Originalunterschrift von Ritterkreuzträger Generalleutnant Hermann Recknagel

auf einer Karte (10,5 x 14,6) mit langer handschriftlicher Unterschrift "Recknagel", 5.9.1944 .

General der Infanterie Heer Hermann Kommandierender General des XXXXII. A.K.
Hermann Recknagel war bei Beginn des Ersten Weltkriegs Leutnant und Zugführer im I.R. 83. Er ging nach dem Krieg zum Freikorps "Maercker" und wurde anschließend 1920 in die Reichswehr übernommen, wo er 1921 Adjutant im Jäger-Regiment 12 wurde. 1934 wurde er dann Bataillonskommandeur im I.R. 54.
Im September 1939 war er Kommandeur des I.R. 54 , welches er in Polen führte. Für seinen persönlichen Einsatz und für die Erfolge seines Bataillons wurde er am 5. August 1940 mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet. Ab Juni 1941 kämpfte er in Rußland, wo er am 15. Juli 1941 vor Winniza verwundet wurde. Nach seiner Genesung wurde er am 1. Januar 1942 mit der Führung der 111. I.D. beauftragt. Im Herbst 1943 führte er die "Korpsgruppe Recknagel" am Asowschen Meer, die dort eingeschlossen wurde. Unter seiner Führung konnte sich das Korps aus der Umklammerung befreien, wofür er am 6. November 1943 mit dem Eichenlaub ausgezeichnet wurde. Kurz darauf wurde er nach Deutschland zurück beordert und in die Operationsabteilung "Ost" des OKH versetzt. Im April 1944 wurde er dann Kommandeur des XXXXII. A.K. Für die Abwehrerfolge seines Korps auf dem Balkan wurde er am 23. Oktober 1944 mit den Schwertern ausgezeichnet. Während der Rückzugskämpfe im Jänner auf die Weichsel ist er bei Lodz gefallen.
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280,00

Kubanschild - Besitzzeugnis

für einen Obergefreiten der Sanitäts Kompanie 2/173, ausgestellt am 10. Juni 1944 mit Faksimile-Unterschrift Generalfeldmarschall v. Kleist; gelocht, Zustand 2
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180,00

Luftwaffe - Originalfoto mit Unterschrift von Ritterkreuzträger mit Eichenlaub Oberleutnant Heinrich Setz

i sehr schöne Aufnahme in weißem Sommerdienstrock, mit schöner Tintensignatur in blau "Heinrich Setz", Zustand 2.

Setz, Heinrich* 12. März 1915, Gundelsdorf + 13. März 1943, bei Le Tréport (gef.)SetzH-1.jpg (16138 Byte)
Heinrich Setz trat nach Beendigung seiner Schulzeit als Offiziersanwärter in die Luftwaffe ein. Er wurde als Jagdflieger ausgebildet undim Juli 1940 zum JG 77 versetzt. Im Herbst 1940 errang er seine ersten drei Luftsiege über Norwegen. Als Oberleutnant übernahm er im Juni 1941 die Führung über die 4. Staffel des JG 77. Nach seinem 50. Abschuß erhielt er am 31. Dezember 1941 das Ritterkreuz. Nach seinem 76. Abschuß erhielt er am 23. Juni 1942 das Eichenlaub. Seinen 100. Luftsieg errang er am 24. Juli 1942 im Osten. Danach wurde er zum Hauptmann befördert und er übernahm im Februar 1943 die I. Gruppe des Jagdgeschwaders 27 in Frankreich. Heinrich Setz stieß bei seinem 274 Feindflug über Abbéville mit einer Spitfire zusammen und stürzte tödlich ab. Insgesamt hatte er 138 Feindflugzeuge abgeschossen.Ritterkreuz (31. Dezember 1941)Eichenlaub (23. Juni 1942)
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350,00

Luftwaffe - Dokumentengruppe eines Oberleutnant der Fallschirmschule IV von Freiburg,

von dem Leutnant Lorenzo Serra, die Dokumentengruppe beginnt mit einem Inhaltsverzeichnis der enthaltenen Dokumente,
- Tagesführung über die Starts vom Leutnant der 7. Lehrgang 1944 in der 3. Schule Komp. 1, 1. Gruppe. Der erste Solo-Start erfolgte 24.1.44 um 16 Uhr, mit einer Junker 52. Die Karte wurde vom Chefausbilder, Oberleutnant und Kompanie Führer Hofmann unterschrieben.
- Beurteilungsschreiben der Fallschirmschule IV, Bewertungen und Notizen vom Leutnant Lorenzo Serra. Das Dokument trägt ebenfalls die Unterschrift vom Oberleutnant, Kompanie Führer Hofmann.
- Personalakte vom Leutnant, Besondere Ausbildung: Fallschirmschütze, Beförderung: 1.8.1941 zum Oberleutnant. - Dokument vom Lehrstab für Offiziersausbildung XI. Fliegerkorps, bis 8.9.1943 bei der "Sassari-Brigade" in Rom, vom 28.2.1944 bis 12.3.1944 Bataillon "Nembo" in Palidoro. Erklärungsschreiben, datiert 29.9.1944, unterzeichnet von Leutnant Fallschirmjäger Piero Cimenti. Die Dokumente sind teils gelocht, Zustand 2
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1.100,00

Heer - Nachkriegsunterschrift von Ritterkreuzträger Erich Mende

Foto Maße ca. 9,8 x 15,2 cm. Dass Foto ist ein Abzug nach 1945. Foto und Bestellheft mit Unterschrift, Zustand 2.
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40,00

Italien 2. Weltkrieg - Originalunterschrift des Landesgruppenleiters der Italienischen Faschisten in Deutschland, Paolo Ruggeri

Es handelt sich um ein aus einer Zeitung ausgeschnittenes Foto auf einem Karton, mit eigenhändiger Unterschrift, datiert 1938. Dazu das original Anschreiben, datiert "Berlin, 17.März 1938". Zustand 2.
Ein interessantes Dokument.
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175,00

III. Reich - persönliche Geschenkplakette des Reichsjägermeisters Hermann Göring an den Reichsbauernführer Darré zum Neuen Jahr 1934

Rechteckige Plakette Buntmetall bronziert, 50 x 60 mm. Darstellung: Sonnenrad, Händegruß über erlegtem Eber, mit Umschrift "Mit frischem Mut ins neue Jahr 1934", seitlich mit Hersteller : B.H. Mayer´s Hof-Kunst-Präge Anst. Pforzheim, rückseitig mit sehr schöner Geschenkgravur "Dem Reichsbauernführer R. Walter Darré zum neuen Jahr 1934 - Faksimile Unterschrift - Göring". Zustand 2. 
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1.150,00

III. Reich goldenes Buch der Stadt Klotzsche

um 1936. Goldenes Buch der Stadt Klotze. Fertigung in allerhöchster Buchbinderqualität. Das große schwere handgefertigte Buch hat einen Pergamenteinband mit Goldrandverzierung , die Seiten umlaufend mit Goldschnitt im Stil der großen Bücher des Mittelalters. Maße 26,5 x 36,5 cm. Auf dem Buchdeckel handgemalt das Wappen der Stadt über der Bezeichnung "Goldenes Buch der Stadt Klotzsche", mit 4 aufgelegten silbernen Ziernägeln und grünen Steinen, seitlich mit 2 silbernen Schließen. Das Buch innen mit Seide ausgeschlagen. Auf der 1. Seite in Faksimile das Schreiben des Reichsstatthalter in Sachsen Martin Mutschmann an den Bürgermeister mit der Verleihung der Bezeichnung Stadt Klotzsche, datiert 18. November 1935. Seite 2 in Faksimile das Schreiben des Führers und Reichskanzlers Adolf Hitler an den Bürgermeister mit dem Dank der Meldung der Gemeinde als Stadt und Garnison, datiert 29. November 1935. Seite 3 mit großem Portraitfoto des Reichsstatthalter in Sachsen Martin Mutschmann in Uniform als Gauleiter, mit eigenhändiger Unterschrift. Seite 4 mit großem Foto des Bürgermeister von Klotzsche in schwarzer SS-Uniform als SS-Brigadeführer mit eigenhändiger Widmung. Danach folgen auf 12 Seiten Eintragungen in das Goldene Buch: "Fahnenverleihung der Vereidigung in der Luftkriegsschule" vom 12.12.1936, "Besuch der Reichsführung SS in der Rudolf-Schröter-Schule" vom 10.2.1937, mit original Unterschrift SS-Obergruppenführer August Heissmeyer. Ab 1940 zahlreiche Eintragungen von Soldaten und Bürgern der Stadt auf Heimatbesuch, z.B. Gerhard Tittner, Mtr. Ob. Gefr. 5. Zerstörerdivision, Zerstörer "Hermann Künne". Teilnahme an Norwegenbesetzung. Kämpfer um Narvik. E.K. II.", ein großer Eintrag des Generalmajor u. Kommandeur der Luftkriegsschule 1 Dresden vom 30.4.1942, "6.10.1942 Ritterkreuzträger Major Hans Müller, Kdeur. II./I.R. 111.." ..."Oberleutnant Christian Otto Adjutant n der Pz. AufklärungsAbteilung Großdeutschland. Seit 1941 Einsatz im Osten, Deutsches Kreuz in Gold, EK I, Nahkampfsp.". Die letzten Eintragungen: "17.1.1945 Fhj. Feld. Rolf Man..., Zugführer in einem vogtländischen Gren. Regiment im Feindland. Seit 1942 im Einsatz im Osten. Träger des Ritterkreuzes.", "13.3.1945 Wachtmeister Heinz Uhlmann in einem Flak-Rgt im Süden Seit 1940 im Einsatz im Oten u. Süden, Träger des Ritterkreuzes." .
Nur leichte Altersspuren, Zustand 2.

Klotzsche it heute ein Stadtteil von Dresden und liegt etwa sieben Kilometer nördlich der Innenstadt am Rande der Dresdner Heide.Im Jahr 1934 wurde auf Klotzscher und Rähnitzer Flur mit dem Bau des neuen Dresdner Flughafens begonnen. Die Einweihung erfolgte am 11. Juli 1935. In dieser Zeit entstanden auch die Luftnachrichtenkaserne und von 1935 bis 1937 die Luftkriegsschule 1. Klotzsche wurde am 1. November 1935 Garnisonstadt und erhielt am 18. November 1935 das Stadtrecht.Noch am letzten Kriegstag des Jahres 1945 fielen Bomben auf Klotzsche, die 16 Einwohnern den Tod brachten. Unter Regie der sowjetischen Besatzungsmacht, welche einen Großteil der vorhandenen Kasernenbauten bezog, wurde der Ort in den Rang einer Rajonstadt erhoben. 1947 entstand das Rheumainstitut Klotzsche. Als bislang einzige Stadt wurde Klotzsche am 1. Juli 1950 nach Dresden eingemeindet.

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6.500,00

Hessen-Darmstadt gerahmtes Geschenkfoto mit originaler Unterschrift des Großherzogs Ernst Ludwig

Schwarzweiß-Fotografie von 1913, der Fürst in Dreiviertel-Profil in vollem Ornat, im rechten unteren Bildrand die originale Unterschrift "Ludwig" mit dem Jahr "1913", darunter Signatur des Ateliers. Im originalem Holzrahmen, Höhe 25 cm, rückseitig Etikett des Rahmenmachers "...Schulze Rahmenfabrik Eisenach". Zustand 2.

Ernst Ludwig war von 1892 bis 1918 der letzte Großherzog von Hessen-Darmstadt. Fotos wie diese wurden zu offiziellen oder festlichen Anlässen an verdiente Generale und hochstehende Persönlichkeiten verschenkt. 
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650,00

NSDAP große Ehrenurkunde des Gauverlages Schlesien für den Schriftleiter des "Schlesischen Beobachters"

um 1940. Große rote Ledermappe, auf der Vorderseite mit großem geprägten Hoheitsadler, rückseitig mit Künstlersignatur "H.F. Wagner". Die Innenseite des Deckels mit hellbrauner, goldumrandeter Ledereinlage, im Zentrum geprägtes Eisernes Kreuz vor Hakenkreuz, darunter die Jahreszahlen "1930 - 1940". Auf der rechten Seite eingelegt die große Urkunde aus Pergament, per Hand beschriftet mit kalligraphischem Text: "Als Schriftleiter der nationalsozialistischen Kampfzeitung des Gaues Schlesien "Schlesischer Beobachter" stellte sich heute vor 10 Jahren, am 15. Feb. 1930, PARTEIGENOSSE ERICH GOEBEL in den Dienst für die Verbreitung der Idee unseres Führers in Schlesien.
In Anerkennung seines langjährigen Einsatzes für die Schlesische Gaupresse wird ihm heute dieses Gedenkblatt überreicht. Breslau 15 Februar 1940. - Gauverlag NS-Schlesien G.m.b.H." mit original Unterschrift des Gauverlagsleiters. Maße 38,5 x 31,5 cm. Komplett in der mit Leinen bezogenen Schutzkassette.
In neuwertigem Zustand. Ein seltenes Einzelstück.
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3.500,00

Deutsches Reich 1871 - 1918 Großes gerahmtes Foto mit originaler Unterschrift des Kronprinzen Wilhelm

Um 1910. Maße des Fotos ca. 19,5 x 29,5 cm. Atelier "Phot. Berger Potsdam". Darunter die originaler Unterschrift des Prinzen. Maße der Holzrahmens ca. 49,5 x 70 cm. Zustand 2.
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350,00

Preußen 1. Weltkrieg Aus dem Nachlass des Husaren «Fritz Krug» im Leib-Garde-Husaren-Regiment

Konvolut von fünf Fotos und neun Postkarten. Unter den Fotos ein Porträt des Husaren mit Unterschrift, auf einem Foto der Regiments-Kommandeur «v. Dommes», auf einem Foto der Kaiser, von den neun Postkarten drei gelaufen, eine Postkarte mit dem Absender «Oberleutnant und Regts-Adjutant Peter Graf von Hohental». Zustand 2.
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250,00

Sachsen-Coburg-Gotha: Kommandostab aus dem Besitz des Generalmajors Busso von Alvensleben (1772 - 1879)

Es handelt sich hierbei um eine besondere Auszeichnung S.K.H. Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg-Gotha anlässlich der à la Suite Stellung des Generalmajors von Alvensleben im Jahr 1854. Kommandostab im Stil der preußischen Interimstäbe für Feldmarschälle. Vergoldeter und mit Edelsteinen besetzter Silberknauf in Form einer Ritterbüste mit aufgelegtem Wappen des Herzogs von Sachsen-Coburg-Gotha, der Helm mit aufklappbarem Visier. Aufgelegt 9 Diamantrosen, 4 Flussperlen, 9 Almandine und 2 Türkise. Der Stab aus feinem Edelholz mit dem gold-grünem original Portepee mit 2 Quasten. Unten mit versilberter Spitze. Dazu das original Futteral aus sämisch gegerbtem Leder mit Verschnürung und farbigem Wappenetikett der Familie von Alvensleben.
Dazu ein original Herkunftschreiben eines befreundeten Herzogs mit farbig reliefiertem Adelswappen, um 1920. Der Kommandostab ging nach dem Tod des Flugzeugführers Busso von Alvensleben (gefallen an der Westfront am 14. Juni 1918 bei Crepy-en-Valois) aus Familienbesitz in den des Freiherrn über, mit eigenhändiger Unterschrift.
Außergewöhnliche Ehrengabe, ein museales Stück von historischer Bedeutung.
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8.500,00

Braunschweig 1. Weltkrieg Persönlicher Geschenk-Bilderahmen des Herzogs Ernst August (III.)

Braunschweig, um 1917. Im Rahmen das Porträtfoto des Herzogs Ernst August (III.) von Hannover in der Uniform eines Husaren des Braunschweigischen Husaren-Regiments Nr. 17, mit großer original Unterschrift des Herzogs vom "16. Mai 1917", unten rechts die Marke des Foto-Ateliers "Adele (Förster) Wien I Graben u. Ischl". Das Bildnis im Silberrahmen in feinster Friedensqualität, auf der Unterseite mit Silberstempel Halbmond und Krone sowie Silbergehalt "800" und Hersteller "F. Siebrecht" und Nummer "67010". Oben auf dem Rahmen aufgelegt die gekrönte Chiffre "EA", die Krone in Gold ausgeführt, die Chiffre mit Rubinen und Diamanten verziert. Die Rückenabdeckung in weinrotem Saffianleder bezogen, mit Aufsteller. Maße des Rahmens 20,2 x 29 cm. Im original Etui, innen mit violettem Samt und Seide ausgeschlagen, im Deckel in Gold aufgedruckt der Juwelier "F. Siebrecht Hof-Juwelier Braunschweig. Maße 25,5 x 34,5 cm. Zustand 2.

Es handelt sich bei dem hier vorliegendem Genschenkbilderrahmen um eine hochexquisite Arbeit, wahrscheinlih hergestellt vor Kriegsbeginn 1914. In dieser Qualität und Kostbarkeit kann der Empfänger des Stückes nur eine sehr hoch gestellte Persönlichkeit gewesen sein.

Ernst August (III.) war von 1913 bis zu seiner Abdankung 1918 der letzte regierende Herzog des Herzogtums Braunschweig und der letzte regierende Monarch des Hauses Hannover. Während des Ersten Weltkriegs wurde er zum Generalmajor befördert und diente im Generalkommando des X. Armee-Korps zu welchem auch das Braunschweigische Husaren-Regiment Nr. 17 gehörte.

Das Foto wurde von dem Fotoatelier "Adèle" in Wien angefertigt, welches für seine Porträtfotos berühmt war und auch für den kaiserlichen und königlichen Hof arbeitete.

Auch der Juwelier "F. Siebrecht" in Braunschweig ist bekannt und fertigte u.a. Orden für das Herzogtum Braunschweig. 



377374
6.500,00

Beischreiben zum SS-Porzellanmanufaktur Allach Julleuchter 1939

, das gedruckte Anschreiben von 1939 mit Faksimile Unterschrift Himmlers. Zustand 2.
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1.250,00

III. Reich "Adolf Hitler - Bilder aus dem Leben des Führers" Zigaretten Sammelbilderalbum in Luxusausführung , 1938

Es handelt sich hierbei um eine von insgesamt 5 Luxusausführungen eines Buchbindermeisters, in rotem Leder gebunden mit Goldprägedruck. Mit besonderem Vorsatzblatt, im Goldrahmen eingedruckt "Die ersten Bände des Werkes "Adolf Hitler . Bilder aus dem Leben des Führers" wurden am 29. Juli 1936 ausgeliefert. In Zehn Auflagen erreichte die Herstellung bis zum 15. Dezember die Zahl von einer Million Exemplaren. Aus diesem Anlass wurden fünf Bücher als Sonderanfertigung in meiner Werkstatt handgebunden." Signatur des Buchbindemeisters "Dieser Band der Sonderausgabe trägt die Nr. 5". Copyright 1936 by Cigaretten-Bilderdienst Altona-Bahrenfeld,  901. - 1000. Tausend, komplett mit 200 Bildern. Komplett mit hartem Schuber mit Leineneinband, die Öffnung selbst in rotem Leder eingebunden. 
Das Buch war ein Offiziersgeschenk, auf der ersten Seite mit eingeklebter Geschenkwidmung "Dem Reg. Insp. Stocker des Fliegerausbildungsregiments 51 Zur Erinnerung an seine Tätigkeit im Regiment von 4.9.39 bis 6.11.41 gewidmet von der Offizieren und Beamten Rgt. St. Qu 6.11.41, mit Stempel und Unterschrift "Oberst Rgt. Kommandeur".
Nur leichte Altersspuren, in gutem Zustand. Ein Luxusexemplar in bester deutscher Buchbindekunst.
Extrem selten, der Verbleib der weiteren 4 Bände ist nicht bekannt.
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3.500,00

Adolf Hitler großer silberner Staatsrahmen mit persönlichem Widmungsfoto

Großes Portraitfoto von Heinrich Hoffmann, München: Hitlers stehend in Uniform, in dunkler Tinte mit eigenhändiger Unterschrift "Adolf Hitler". Im original Silberrahmen, handgehämmert, mit dreistufigem Profilrand und aufgelegtem Hoheitsadler mit den Initialen "A H", umrahmt von einem Mäanderband. Im unteren Rand mit Punze "FHW" der Juweliere Hermann und Franz Wandinger, München, Feingehaltspunze "925" und Silberpunzen von München. Rückseitig weinrotes Maroquinleder mit Aufstellstütze. Maße 34,5 x 24 cm. Unbeschädigt, mit schöner Patina, Zustand 2.
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25.000,00

III. Reich - Propaganda-Postkarte - " NSDAP Kampf-Opfer Wert 50 Rpf. "

um 1932, rückseitig mit Stempel NSDAP Gauleitung Mittelfranken und Faksimile-Unterschrift von Julius Streicher ( Gauleiter Franken ), Verlag : F.Lück Berlin-Spandau, ungelaufen, Zustand 2.
368835
190,00

Zaristisches Rußland, Geschenk Fotoalbum des 12. Achtyrsky Husarenregiments an die Großfürstin Olga Alexandrowna Romanova (1882 - 1960)

Braunes Lederalbum mit aufgelegter Chiffre der Großfürstin in Silber, ca. 125 Fotos, Maße des Albums 24 x 36 x 5 cm, Gewicht 3.1 kg. . Foto mit handschriftlicher Unterschrift von Großfürstin Olga Alexandrowna Romanova mit Datierung 1914. Vorbereitungen für den Besuch der Großfürstin. Der Pope segnet die Regimentsfahne und die Großfürstin nimmt an der Zeremonie teil. Aufnahmen der Großfürstin mit hohen Offizieren bei einem Manöver. Empfang mit Offizieren im Offizierskasino, Gruppenaufnahmen mit Offizieren des Regiments, Frau Romanova als Krankenschwester im 1. Weltkrieg, weiteres Foto mit Original Unterschrift der Großfürstin. Zustand 2.

Die Großfürstin Olga Alexandrowna war die Regiments-Chefin des 12. Achtritskyi Husaren Regiments. Das Album wurde anlässlich ihres Besuches bei ihrem Regiment zum Kriegsausbruch 1914 überreicht.

Die Großfürstin Olga Alexandrowa von Russland war die jüngste Tochter von Zar Alexander III. Sie wurde am 13.6.1882 in St. Petersburg geboren. Sie war mit den Prinzen Peter von Oldenburg verheiratet, diese Ehe wurde 1916 annulliert. Durch die Oktoberrevolution floh sie nach Dänemark zu ihrer Mutter Maria Feodorowna. Nach dem 2. Weltkrieg wanderte Sie im Jahr 1960 nach Toronto in Kanada aus.
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15.000,00

K. u. K. Monarchie/Österreich Urkunde Kaiser Franz Joseph I. (1848-1916) zugunsten Maximilian Thielen (*1781-1865†) zur Erhebung in den Ritterstand 

Großformatiger Steindruck auf Pergament, 4 Blatt mit 7 mehrfarbig, teils in Gold bedruckten Seiten, Größe 26,5 x 36,5, großes handbemaltes Wappen der Familie. Gebunden in purpurnen Samteinband mit in Gold aufgedruckten Wappen der K.u.K. Monarchie. Komplett erhalten mit der großen Bulle mit dem Staatswappen an goldener Kordel. Eingeschlagen in hellrosa Seidentuch im originalen, vernickelten Zinkbehältnis. Gut erhalten. Zustand 2.

Mit der Urkunde werden Maximilian Thielen und seine "ehelige Nachkommenschaft beiderlei Geschlechts für alle künftige Zeiten in den Ritterstand..." erhoben. Neben der allgemeinen Einleitung "Wir Franz Josef der Erste von Gottes Gnaden Kaiser von Österreich ..." enthält die Urkunde eine Biographie Maximilian Thielens, das zukünftige Wappen und die originale Unterschrift des Staatsministers Anton Ritter von Schmerling. Datiert ist die Urkunde auf den 29. Oktober 1861.

Maximilian Thielen hatte sich bereits in den Napoleonischen Kriegen sehr verdient gemacht. Eine Biographie finden Sie hier: http://www.literature.at/viewer.alo?objid=11646&page=226&scale=3.33&viewmode=fullscreen


















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2.600,00

Deutsches Kreuz in Gold großer Nachlass aus dem Besitz von SS-Hauptscharführer Karl Paar, SS-Regiment "Der Führer", Division "Götz von Berlichingen", "SS-Regiment Radolfszell 

Es handelt sich hierbei um das Ordenskissen aus dem Besitz von SS-Hauptscharführer Karl Paar, der sowohl im SS-Regiment “Der Führer”, während der Invasion 1944 bei der Division "Götz von Berlichingen" diente, zu Kriegsende beim SS-Regiment “Radolfzell”, welches aus den Angehörigen der SS-Unterführerschule Radolfzell aufgestellt wurde. Auf dem Ordenskissen befinden sich insgesamt 27 Auszeichnungen, Abzeichen, Mitgliedsnadeln und Ärmelbänder, aufgesteckt auf ein ein rechteckiges Ordenskissen aus grünem Samt. Weiterhin einige Dokumente und Fotos von Paar. Auf dem Ordenskissen befinden sich die folgenden Auszeichnungen:
1. Deutsches Kreuz in Gold, schwere Fertigung der Fa. Godet, rückseitig mit 6 Nieten, auf der Unterseite der Nadel mit Herstellerbezeichnung "21". Deutlich getragenes Stück mit leichtem Emailleschaden auf dem Hakenkreuz. Es handelt sich um eine frühe Fertigung um 1941, die Verleihung an SS-Hauptscharführer Paar erfolgt aber erst am 28.2.1945. Sehr wahrscheinlich wurde ihm vom Regimentskommandeur ein getragenes Stück verliehen.
2. SS-Dienstauszeichnung für 8 Dienstjahre, Buntmetallausführung, ohne Band.
3. Nahkampfspange in Bronze, Feinzink bronziert, rückseitig mit Herstellerbezeichnung "Fec. W.E. Peekhaus Berlin - AG.M.u.K. Gablonz". Getragen, Zustand 2.
4. Nahkampfspange in Silber, Ausführung 1957, Buntmetall versilbert, Zustand 2+.
5. Nahkampfspange in Gold, Ausführung 1957, Buntmetall vergoldet, Zustand 2+. Paar ist nicht im Buch über die Träger der Nahkampfspange in Gold verzeichnet. Bis zum 26.12.1944 hatte er bereits 32 bestätigte Nahkampftage, die weiteren Nahkampftage müssen dann bis zum Kriegsende 19452 erfolgt sein.
6. Eisernes Kreuz 1939 1. Klasse, ohne Hersteller. Getragen, ZUstand 2.
7. Eisernes Kreuz 1939 2. Klasse, ohne Band, Zustand 2.
8. Infanteriesturmabzeichen in Silber, Feinzink, rückseitig mit Hersteller "L/61", getragen, Zustand 2.
9. Medaille Winterschlacht im Osten, am Band, Zustand 2.
10. Kriegsverdienstkreuz 1939 2. Klasse mit Schwertern, ohne Band, Zustand 2.
11. Verwundetenabzeichen 1939 in Schwarz, Buntmetall geschwärzt, rückseitig mit Herstellerbezeichnung “L/11” für Wilhelm Deumer, Lüdenscheid, Zustand 2.
12. Verwundetenabzeichen 1939 in Silber, Buntmetallausführung, leicht getragen, Zustand 2.
13. Verwundetenabzeichen 1939 in Gold Auführung 1957, seine letzten Verwundungen müssen auch im Frühjahr 1945 erfolgt sein.
14. Kraftfahrbewährungsabzeichen in Bronze ohne Tuchunterlage, Zustand 2.
15. Ehrenzeichen der Einsatzstaffel der Deutschen Mannschaft in Kroatien in Silber. Hohlgeprägt, Zustand 2.
16. Österreich 1945 Kriegsversehrtenverband silberne Verdienstmedaille, am österreichischen Dreiecksband.
17. Ordensminiatur Nadel Modell 1957 mit 7 Auszeichnungen: Deutsches Kreuz in Gold, EK 1. und 2. Klasse, Verwundetenabzeichen in Gold, Winterschlachtmedaille, Nahkampfspange in Gold.
18. Ordensminiaturkettchen Ausführung 1957mit den gleichen Auszeichnungen.
19. Gruppe von 7 Anstecknadeln, darunter Zivilnadel HIAG Division "Der Führer", SS-Mitgliedsnadel, ohne Hersteller, etc.
20. 2 Ärmelbänder "Der Führer" und "Götz von Berlichingen", beide Fertigungen nach 1945.
21. ein kleines Portraitfoto von Paar, noch als Mannschaftsdienstgrad, wohl im Frankreichfeldzug 1940 mit Stahlhelm.
22. Bestätigungsschreiben "Nahkampftage für Paar, Karl" mit 32 bestätigten Nahkampftagen von 1943 bis zum 26.12.1944. Darunter 6 Nahkampftage im August 1944 in Frankreich als Angehöriger der III./SS-Panzergrenadier-Regiment 38, 17. SS-Panzergrenadierdivision "Götz von Berlichingen". Weitere 8 Nahkampftage im Dezember 1944 bei der Ardennenoffensive. Abschrift, ausgestellt von der SS-Unterführerschule Radolfszell, Anfang 1945.
23. Großes Portraitfoto um 1938 als Angehöriger der SS-Totenkopfstandarten, SS-Totenkopf Hundertschaft 11 in schwarzer Uniform.
24. Ein weiteres kleines Portraitfoto um 1938 als Angehöriger der SS-Totenkopfstandarten, SS-Totenkopf Hundertschaft 11 in schwarzer Uniform für einen Ausweis. Rückseitig mit Stempel "Schnell-Photo Trude Schachner Salzburg..", mit eigenhändiger Unterschrift "Paar Karl".
25. Foto aus dem Westfeldzug 1940 als Mannschaftsdienstgrad in Feldbluse M 40 ohne Kragenspiegel, mit Stahlhelm M 35. (die gleiche Aufnahme wie auf dem Ordenskissen).
26.Hochzeitsfoto als SS-Hauptscharführer und Spieß im Regiment "Der Führer" mit Ärmelband, EK 1 und 2.Klasse, Infanteriesturmabzeichen und Verwundetenabzeichen in Silber. Rückseitig mit Stempel Fotostudio in Salzburg.
27. Zuletzt noch ein Farbfoto von der Beerdigung von Paar am 20. Juli 1984: ein Kamerad, ebenfalls dekoriert mit dem Deutschen Kreuz in Gold, genau dieses Ordenskissen haltend ! Rückseitig beschriftet "20. Juni 84 Kam. Baumgartner mit dem Ordenskissen von Karl Paar".

Ein historisch unglaublich vollständig erhaltener Nachlaß eines SS Unterführers, der von 1938 bis 1945 gedient hat. Nach seinem Einsatz an der Invasionsfront im August 1944 wurde Paar als Ausbilder zur SS-Unterführerschule Radolfzell kommandiert. Aus der Schule wurde im November 1944 noch das SS-Regiment Radolfzell gebildet, welches im Dezember 1945 bei den schweren Kämpfen um Colmar im Elsass eingesetzt war. Wahrscheinlich war Paar in Salzburg geboren, wo er auch geheiratet hat und nach dem Krieg lebte.

28. Dazu noch aus der Nachkriegszeit ein Haushaltsausweis der Stadt Salzburg für Karl Paar.




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Wehrmacht: großer Nachlass des Ritterkreuzträgers Major Walter Köster, Kommandeur III./Infanterie-Regiment (mot) 156

Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz 1939, eine klassische Fertigung der Firma C.E. Juncker, Berlin. Geschwärzter Eisenkern an Silberzarge. Rückseitig gestempelt "800 L/12". Leicht getragen, in gutem Zustand. Komplett mit dem getragenen original Halsband. Dazu das vorläufige Besitzzeugnis zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgestellt auf "Hauptmann Köster, III./I.R. (mot) 156", datiert " HQ u OKH, den 31. Oktober 1941". Mit Original-Tintenunterschrift Der Oberbefehlshaber des Heeres "von Brauchitsch" Generalfeldmarschall.3500
Übersendungsschreiben für die Urkunde vom Gen. Kdo. XXXXVIII. Pz. Korps an die 16. Inf.-Division (mot) und vom Inf.-Rgt. (mot) 156. Auszug aus dem Div.-Tagesbefehl Nr. 85 und 87. : 1. Verleihung des Ritterkreuz durch den Führer und Obersten Befehlshaber der Wehrmacht und 2. Anerkennung des Führers für die hervorragenden Leistungen am 28.9.41 auf dem Schlachtfelde bei Belozerkowka. Feldpostbrief an die Ehefrau mit dem Glückwunsch zur Ritterkreuzverleihung durch den Kommandant des Stabsquartiers des stellv. Generalkommandos VI. A.K. . Dazu 3 Zeitungsausschnitte "Der Gelsenkirchener Ritterkreuzträger Walter Köster..", ein Anschreiben der Gelsenkirchener Allgemeinen Zeitung vom 13.11.41 .
23 original Fotos von Major Köster mit Ritterkreuz,sehr schöne Fotos der Verleihung, Portraitfotos und als Major beim Heimatbesuch 1942.
Eisernes Kreuz 1939 1. Klasse, Hersteller "65". Getragenes Stück. Dazu das Vorläufige Besitzzeugnis und die Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 1. Klasse, ausgestellt 23. Juni 1940, beide Urkunden mit original Unterschrift "Eberhardt" Generalmajor und Kommandeur der 60. Infanterie-Division. Dazu ein sehr schönes Portraitfoto um 1940 mit dem frisch verliehenen EK 1 . Dazu das Eiserne Kreuz 1939 2. Klasse am Band, Zustand 2. Weiterhin das Band zum EK, welches im Knopfloch getragen wurde.
Infanteriesturmabzeichen in Bronze, ohne Hersteller. Getragen. Dazu das Besitzzeugnis, ausgestellt im Felde 15.10.1941. Dazu die Abschrift des Besitzzeugnis.
Übersendungsschreiben vom Gen. Kdo. XXXXVIII. Pz. Korps an die 16. Inf.-Division (mot) für die "Anerkennungsurkunde des Herrn Oberbefehlshabers des Heeres für Hauptmann Köster, Kdr. III./I.R. 156 (mot).
Winterschlachtmedaille im Osten, Feinzink, am Band, ungetragen. Dazu die Verleihungsurkunde, posthum ausgestellt an "Major Köster, Kommandeur III./Gren. Rgt. (mot) 156", datiert 25.8.1943. Dazu das Anschreiben an die Witwe zur Übersendung der Winterschlachtmedaille, datiert 23.9.1943. 
Ordensschnalle mit WH Dienstauszeichnung für 12 und 4 Jahre. Dazu die beiden Verleihungsurkunden, ausgestellt 1936 und 1939.
Große "Düsseldorfer Kunstmappe 1941", innen mit handschriftlicher Geschenkwidmung des Gauleiters Florian "Herrn Major Köster als Erinnerung an seine Urlaubstage in Düsseldorf mit den besten Soldatenglückwünschen zugeeignet. Am 12. Mai 1942".
Kriegsurlaubsschein in die Heimat nach Düsseldorf April 1942, dazu ein Berechtigungsschein als Ostfrontkämpfer "wöchentlich 2 Eier zu empfangen".. beides ausgestellt Feldpost-Nr. ,4912 A.
Wehrmacht Erkennungsmarke "Nr. 1 13/I.R. 243", Aluminium, am Halstrageband. Paar Schulterstücke als Hauptmann und Major der Infanterie, beide getragen. 
Schiffchen für Offiziere der Infanterie, frühe Ausführung um 1940. Viel getragen, mit Mottenschäden, Zustand 2-3.
Wehrmacht Miniatur des Heeres Offiziersdolch. Große Ausführung, Länge 23,5 cm, ohne Hesteller. Leichte Altersspuren, Zustand 2.
Ernennungsurkunde zum Polizeileutnant, ausgestellt Berlin, den 13. November 1933.
Ernennungsurkunde zum Polizeileutnant 1933 sowie zum Oberleutnant der Landespolizei, 1935, mit original Unterschrift "Daluege".
Übernahmeurkundevom Oberleutnant der Landespolizei zum Oberleutnant in der Wehrmacht , datiert 11. März 1936, mit original Unterschrift "Der Reichskriegsminister Blomberg". Ernennungsurkunde zum Hauptmann, datiert Berlin, den 28. Februar 1938 mit original Unterschrift "Der Oberbefehlshaber des Heeres von Brauchitsch". Abschrift der posthumen Beförderung zum Oberstleutnant, datiert 11. Oktober 1943.
Große Urkunde "Ehrenscheibenschiessen des Unteroffizierskorps der 123./39 am 1. Oktober 1938 mit Gewehr 98 k" als bester Schütze 150 Meter liegend freihändig an Hauptmann Köster. Weiterhin 11 beschriftete Schießscheiben, geschossen beim Inf.-Regt. 11 in Wesel, 1936.

8 Zeitungsauschnitte "Ritterkreuzträger Major Walter Köster gefallen". Beileidsschreiben des Major Köster, Kommandeur Feldpost Nr. 04912A (Infanterie-Rgt. 1, III. Btl.) an die Witwe mit Briefumschlag. Beileidsschreiben des Oberst v. T.. Kommandeur Feldpost Nr. 00332 (Jäger Regiment 56) an die Witwe mit Briefumschlag. Beileidschreiben des Oberbürgermeisters von Düsseldorf an die Witwe, datiert 6. August 1942. Kopie des Beileidsschreibens des Kommandeurs der 16. Inf. Div. (mot), datiert 6.8.1942.
Dazu die persönliche Brieftasche von Major Köster mit Militär-Führerschein, Feldgesangbuch, Foto seines kommandieren Generals und weiteren Unterlagen - von Granatsplittern durchlöchert.
2 vorgedruckte Dankschreiben der Witwe "Düsseldorf, im Dezember 1942".
Übersendungsschreiben des Wehrbezirkskommando Düsseldorf mit der Überlassung des Wehrpasses an die Witwe, datiert 8. Oktober 1943. 
Reichssportabzeichen Ausweisbuch von 1935, Ariernachweis vom Inf.Rgt. 79 zur Hochzeit 1936, Reisepaß der Freien Stadt Danzig 1939, Reisepaß Deutsches Reich1939, Reichskleiderkarte der Stadt Düsseldorf. Befehl des Kommandeur der 16. Inf. Div. "Geheim" datiert 17.7.1941: Übertragung der Führung des Feld.Ers. Btl. 66 an Hauptmann Köster. Heeresstandortverwaltung Düsseldorf: 3 Erläuterungen der zu zahlenden Friedensgebührnisse, datiert 1940 und 1941. Weiterhin noch 30 Fotos von 1933 bis 1942, Frankreichfeldzug, Rußland, etc.
Weiterhin 4 nichttragbare Sportauszeichnungen in Leichtathletik und Fußball aus den Jahren 1930, 1934, Band zum Danziger Ehrenkreuz.

Major Köster fiel am 31.7.1942 bei den Angriffskämpfen am unteren Don. Ein wirklich umfangreicher Nachlass eines tapferen Frontoffiziers, in dieser Vollständigkeit nur selten zu finden.

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Sonderabzeichen für das Niederkämpfen von Panzerkampfwagen durch Einzelkämpfer in Schwarz: Nachlass aus dem Besitz Gefreiter Franz Schlager, Panzer-Aufklärungs-Abteilung 2, Invasionsfront, Abschuss eines englischen Panzers am 28. Juli 1944

Panzervernichtungsabzeichen in Schwarz. Brünierter magnetischer Panzer, mit 3 Splinten auf Silbergespinst geklammert, mit Rückenplatte aus Eisen. Rückseitig ohne Tuchunterlage. Getragenes Stück, Zustand 2.
Dazu die Verleihungsurkunde, per Schreibmaschine geschrieben auf Din A 5, datiert 13.8.1944 "für de Vernichtung eines feindlichen Panzerkampfwagens am 28. Juli 1944 nördlich Bois Mayon als Einzelkämpfer im Nahkampf...", mit Unterschrift Major und Abteilungs-Kommandeur. Weiterhin die Beförderung zum Gefreiten, Auszug aus dem Kompaniebefehl vom 29.10.1944. Beide Urkunden gefaltet, gelocht und geklebt, die Urkunde zum Sonderabzeichen in 2 Teilen.

Die Panzer-Aufklärungs-Abteilung 2wurde am 16. März 1943 aufgestellt und unterstand der 2. Panzerdivision unterstellt. Im August 1944 in der Normandie vernichtet und im November in der Eifel neu aufgestellt.
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3.500,00

Sonderabzeichen für das Niederkämpfen von Panzerkampfwagen durch Einzelkämpfer in Schwarz: Nachlass aus dem Besitz Feldwebel  Karl Pflaum, 3./Landes-Schützen-Bataillon 917

Panzervernichtungsabzeichen in Schwarz. Brünierter magnetischer Panzer, mit 3 Splinten auf Silbergespinst geklammert, mit Rückenplatte aus Eisen. Rückseitig mit dunkelblauer Tuchunterlage. Ungetragen, mit Altersspuren, Zustand 2-.
Dazu die Verleihungsurkunde, Abschrift aus dem Bataillons Befehl Nr. 145/44 vom 12.11.1944 mit der namentlichen Nennung von Feldwebel Pflaum, 3. Kompanie, eine von 3 Verleihungen an dem Tag.
Dazu das Einschreiben der 3./Kp. Ld. Schtz. Batl.917 vom 14.12.44 "Betr.: Verleihung von Kriegsauszeichnungen an den vermissten Komp.-Angehörigen Feldw. Karl Pflaum, geb. 18.11.1898. .. Die Komp. überreicht ... die den oben genannten verliehenen Kriegsauszeichnungen mit den Verleihungsurkunden und zwar:
1. das KVK. 2. Klasse mit Schwertern und
2. das "Sonderabzeichen für das Niederkämpfen von Panzerkampfwagen"..
Feldw. Pflaum ist nach Abschuss eines sowjet. Panzers vom heranarbeiten an weitere 5 feindliche Panzer im Stadtgebiet von Barlad/Rumänien am 23.8.44 nicht mehr zurückgekehrt. Er wird seither vermisst."..
Dazu das Kriegsverdienstkreuz 1939 2. Klasse mit Schwertern mit der Verleihungsurkunde, ausgestellt A.Gef. St., den 1. Sept. 1944, mit Unterschrift Wöhler, General der Infanterie und Oberbefehlshaber der Armeegruppe Wöhler.
Zustand 2.
Ein beeindruckender Nachlaß. Feldwebel Pflaum, 46 Jahre alt, vernichtete am 23.8.1944 bei den Abwehrkämpfen in Rumänien einen russischen Panzer und überlebte sehr wahrscheinlich den Tag nicht mehr - vermisst. Die Auszeichnungen und Urkunden gingen per Feldpost an die Familie.
458838
3.500,00

Wehrmacht großer Ordens- und Urkundennachlass aus dem Besitz von Unteroffizier Alfred Rastl, 1./Gren.-Rgt. 333, Träger de Deutschen Kreuz in Gold und der Nahkampfspange in Gold.

Auszeichnungen: Eisernes Kreuz 1939 2. Klasse, am langen Band, Zustand 2-. Dazu das getragene Band von der Feldbluse abgetrennt. Eisernes Kreuz 1939 1. Klasse, getragen, rückseitig wurde während des Krieges der Nadelhaken repariert. Infanteriesturmabzeichen in Silber, Ausführung aus Feinzink, ohne Herstellerbezeichnung. Medaille Winterschlacht im Osten, am Band in der Verleihungstüte mit Hersteller "Friedrich Keller, Oberstein". Ungetragen, Zustand 2. Verwundetenabzeichen 1939 in Schwarz und in Silber, beide Stücke getragen. Nahkampfspange in Silber, Feinzink versilbert, rückseitig mit Herstellerbezeichnung "Fec. W.E. Peekhaus Berlin Ausf. C.F. Juncker Berlin" (mit dem Schreibfehler C.F. statt C.E.) . Getragen, rückseitig während des Krieges wurde der Nadelhaken repariert. Deutsches Kreuz in Gold. Fertigung der Fa. Zimmermann, Pforzheim, innen auf der Nadel mit Hersteller "20" gestempelt, getragen, Zustand 2. Nahkampfspange in Gold, Feinzink, die Vergoldung zu über 90 % verblasst, rückseitig an vergoldetem Nadelsystem, mit Herstellerbezeichnung "Fec. W.E. Peekhaus Berlin FLL". Zustand 2, in einer alten Schachtel. Die Verleihung erfolgte am 12.12.1944. Dazu sein alter Obergefreitenwinkel, abgenommen nach der Beförderung zum Unteroffizier. Alle Auszeichnungen befinden sind in einer handgefertigten Ordenskiste, hergestellt nach 1945. Auf dem Deckel als Intarsienarbeit ein großes Eisernes Kreuz mit den Jahreszahlen "1939 - 1945", Eichenlaub und gekreuzte Bajonette, innen mit schwarzem Samt ausgekleidet.

Dokumente und Urkunden :
Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 1939 2. Klasse, ausgestellt als Obergrenadier, 1./Gren-Rgt. 333 am 12.11.1942, mit original Unterschrift "Risse" Generalmajor u. Divisionskommandeur. (Generalleutnant Walter Risse, Ritterkreuz am 22. September 1941 Eichenlaub am 18. Januar 1945).
Abschrift des Bataillons Befehls Nr. 71/44 : "1. Auszeichnungen. Das Deutsche Kreuz in Gold wurde verliehen an: Uffz. Rastl, 1./Gren.Regt. 333 ... 2. Versetzungen. Es werde versetzt: Uffz. Rast. 1./Gren. Regt. 333. mit sofortiger Wirkung gem. OKH-Befehl als Träger der Goldenen Nahkampfspange zum zuständigen Ersatztruppenteil. .., datiert 8.1.1945.
Gratulationsschreiben des Gauleiter und Reichsstatthalter in Oberdonau Eigruber mit den Glückwünschen zur Verleihung des Deutschen Kreuz in Gold, datiert 24.1.1945, komplett mit dem Briefumschlag.
2 große PK Portraitfotos von Gastl als Obergefreiter bei der Verleihung der Nahkampfspange in Silber. Das eine Foto rückseitig mit handschriftlicher Widmung seiner Kompaniechefs an lässlich der Verleihung, datiert 25.5.1944. Dazu die Frontzeitung "Narwa Front - Nachrichtenblatt einer Armeegruppe" vom 26. Mai 1944 , auf der Titelseite mit der Verleihung der Nahkampfspange in Silber. Dazu eine weitere Ausgabe vom 16. Mai 1944, auf der Titelseite Artikel "Portrait eines Narwakämpfers: "Unser Gastl".. Jeder kennt ihn in seiner Kompanie, - im Bataillon und sogar im Regiment, den Rast Alfred aus Ischl und nicht umsonst hat man ihn "dn besten Melder Deutschlands" im Kreise seiner Kameraden getauft..". Dazu noch 2 weitere Zeitungsauschnitte über Rastl sowie 5 weitere Frontzeitungen von 1944/45.
2 Fotoalben von Alfred Rastl: 1. Album "Meine Dienstzeit": Einsatz beim RAD in Frankreich, Paris, Wehrmachtparade in Paris, Beerdigung eines Kameraden des RAD, Einsatz auf Fahrrädern in Frankreich, Bewachung von gefangenen französischen Kriegsgefangenen, Waffendienst, Einsatz beim Bau von Befestigungen mit den französischen Kriegsgefangenen, Offiziere und Kameraden, Tagesleben, Rendezvous mit französischen Mädchen, Übernahme in die Wehrmacht, Kriegsweihnachten mit den Kameraden, Kasernenleben. 
2. Album "Kriegserinnerungen". Als RAD Mann in Helm und Gewehr, Kasernenleben, erbeutete französische Bomber auf einem Feldflughafen, Kasernenleben, erbeuteter französischer Omnibus, 2 große Versorgungsbomben im Wald, abgeschossene französische Flugzeuge und französische Panzer, französische Kriegsgefangene, WH Parade.

Das Grenadier-Regiment 333 entsand am 15. Oktober 1942 durch Umbenennung des Infanterie-Regiments 333, der 225. Infanterie-Division unterstellt. Das Regiment lag an der Küste am Oranienbaumer Kessel und war dort seit Mai 1942 in schwere Stellungskämpfe verwickelt. Im Dezember 1942 wurde die Division durch die 12. Luftwaffen-Feld-Division abgelöst, das Regiment verlegte in den Raum Tulebja südwestlich von Staraja Russa. Nach wenigen Ruhetagen erfolgte die Weiterverlegung nach Koloma in den Bereich der Landbrücke des Kessels von Demjansk. Hier löst das Regiment Teile der 81. Infanterie-Division ab. Am 23. Dezember 1942 kam es zu einem schweren russischen Angriff, der die Front des Regiments durchbrach. Der Ort Olchowez ging verloren. Der Einbruchsraum konnte vorläufig abgeriegelt werden. Auch am 24. Dezember gingen die Angriffe weiter und dauerten bis zum 27. Dezember 1942. Nur unter größten Mühen konnte ein russischer Durchbruch vermieden werden. Am 28. Dezember 1942 erfolgte ein schwerer Angriff auf das I. Bataillon, dessen Front durchbrochen werden konmnte. Das Bataillon zog sich daraufhin auf den OrtRadowo zurück und richtete den Ort zur Verteidigung her. Mit Hilfe des kurzfristig unterstellten Ski-Bataillons 30 und dem II./GR 154 gelang es, die Front zu stabilisieren. Aber auch am 29. Dezember griff der Russe mit starken Kräften wieder an. Die russischen Angriffe dauerten bis Mitte Januar 193 an. Trotz schwerster Verluste des Regiments konnte dieses die Front halten. Doch Ende Januar war die Kraft erschöpft, das Regiment mußte auf Befehl der 16. Armee aufgelöst werden. Das I. Bataillon kam zum Grenadier-Regiment 377, das III. Bataillon und die 13. Kompanie kamen zum Grenadier-Regiment 376 und die 14. Kompanie zur schnellen Abteilung.Neu aufgestellt bis zum 15. März 1943 aus den alten Teilen des Regiments, wobei das III. Bataillon zum neuen II. Bataillon wurde. Das Regiment übernahm nach seiner Aufstellung die nördliche Divisionsfront in der Thuls-Stellung nördlich von Staraja Russa. Nach anfänglichen russischen Angriffen blieb die Front ab dem 20. März 1943 ruhig. Am 27. März 1943 erfolgte eine Verschiebung der Regimenstfront nach Süden, wo Teile des Polizei-Regiments 17 abgelöst wurden. Nach ruhigen Wochen wurde das Regiment ab Mitte Mai 1943 aus der Front genommen und mit der Division auf die Eisenbahn verladen. Ausgeladen wurde in Ljuban, um die 132. Infanterie-Division am Wolchow bei Weregowschtschina - Ramzy - Samostje - Ssmerdynja abzulösen. Am 21. August 1943 wurde die 225. Infanterie-Division erneut aus der Front genommen und zwischen Ljuban und Mga gesammelt. Diese Bewegung ist zum 1. September 1943 abgeschlossen. Am 5. September 1943 erhielt das Regiment den Befehl, zusammen mit der III. Abteilung des AR 225 in den Raum Nurma - Schorshino - Gorki - Natschepert zu verlegen. Hier tobte zu dieser Zeit die 3. Ladogasee-Schlacht. Anschließend wurde das Regiment an die Newa vor Leningrad verlegt. Hier konnte das Regiment wieder aufgefrischt werden. Am 14. Januar 1944 begann die russische Offensive gegen die deutschen Belagerungstruppen vor Leningrad. Die 225. Infanterie-Division mußte sich absetzen und auf die Narwa zurückgehen. Dabei hatte das Regiment schwere Verluste zu beklagen, der Regimetsverband ging verloren. Erst hinter der Narwa fand das Regiment wieder zusammen. Die Division wurde direkt an den Peipus-See angelehnt. Laufend versuchte die Rote Armee, über die Narwa vorzustoßen, konnte aber abgewiesen werden. Im Juli 1944 wurde die Division in den Raum Dünaburg verlegt und dort im Abwehrkampf eingesetzt. Bis Ende Juli stand das Regiment dann in Kurland im Raum Komai - Ponemunani - Skapiskis. Am 17. September 1944 überquerte das Regiment nordwestlich von Friedrichstadt die Düna. Bis zum Oktober hatte die 225. Infanterie-Division Stellung südlich von Riga bezogen. Während der Schlachten um den Kurlandkessel war das Regiment im Raum Vainode - Pampali - Skuodas - Preekuln eingesetzt. Hier gerieten die Reste des Regiments in russische Kriegsgefangenschaft.
464834
8.500,00

Wehrmacht Abschiedsgeschenk an den Chef der Amtsgruppe für Abnahme im Heereswaffenamt, Alfons Rüggemann - große Ehrenplakette an für Verdienste im Heereswaffenamt

Große Porzellanplakette der königlich Preußischen Porzellanmanufaktur, Dm 185 mm, im blauen Schmucketui mit aufgedrucktem goldenen Hoheitsadler, innen blaues Samtfutter mit bedruckter Schmuckbinde "Der Chef des Heereswaffenamtes dem Oberst Rüggemann am 1. März 1942", mit der Schmuckurkunde in der Mappe mit bedrucktem Hoheitsadler, die Urkunde mit Unterschrift von General der Artillerie Emil Leeb, Leeb war Chef des HWA vom 16. April 1940 bis 1. Februar 1945, mit Dienstsiegel " Oberkommando des Heeres - Heereswaffenamt - Organisatonsabteilung d. Zentralamtsgruppe".
Alfons Rüggemann wurde am 1.4.1942 zum Generalmajor befördert, ab 31.03.1942 mit der Wahrnehmung der Geschäfte als Rüstungsinspekteur I beauftragtund ab 01.12.1942 Rüstungsinspekteur XII.
Einmalige Ausführung von höchster Qualität , Zustand 1a.
295819
2.500,00

Wehrmacht Nachlass des tapferen Oberfeldwebel Helmut Bartsch im Grenadier-Regiment Nr. 466 mit 1 Sonderabzeichen für das Niederkämpfen von Panzerkampfwagen durch Einzelkämpfer erzielt an der Westfront Februar 1945 !

Eisernes Kreuz 1939 2. Klasse, ohne Hersteller, Zustand 2. Dazu von der Feldbluse der Bandabschnitt. Verliehen laut Soldbuch vom Kommandeur der 76. Inf.Div. am 24.11.1941.
Verwundetenabzeichen 1939 in Schwarz, Messing geschwärzt, getragen, Zustand 2. Verliehen laut Soldbuch Oktober 1941 (ohne genaues Datum)
Infanteriesturmabzeichen in Silber, Feinzink massiv geprägt, ohne Herstellerbezeichnung. Deutlich getragen,  Zustand 2-. Verliehen laut Soldbuch am 22.8.1941.
Eisernes Kreuz 1939 1. Klasse, ohne Herstellerbezeichnung, getragen, Zustand 2. Dazu die Verleihungsurkunde , Stabskompanie/Grenadier-Regiment 466, verliehen 28.2.1945, mit original Unterschrift Siedel, Generalmajor u. Divisionskommandeur 237 Volks-Gren-Div. .
Sonderabzeichen für das Niederkämpfen von Panzerkampfwagen durch Einzelkämpfer, Eisen brüniert, mit Rückenplatte und Tuchunterlage. Stark getragen, Zustand 2-3. Verliehen durch den Regiments-Kommandeur laut Soldbuch am 27.2.1945.  
Soldbuch, ausgestellt 2. September 1939, außen der Adler entnazifiziert, das Foto entfernt, eingestellt bei der Radfahrschwadron Div. A.A. 176, Randvoll mit allen Eintragungen bis 1945, Beförderungen vom Gefreiten bis zum Oberfeldwebel am 1.2.1945,  letzte Einheit Stabskp./Gren. Rgt. 466, alle Einkleidungen, Lazarett Aufenthalte, 1941, 42 , 43 und 44, alle Auszeichnungen, 4 eingetragene Nahkampftage vom 10.1.1945 bis 9.2.1945 in Oberhofen. Starke Gebrauchsspuren, Zustand 3.

Die Verwundung im Oktober 1941 muss so schwerwiegend gewesen sein, dass sich die Lazarett Aufenthalte bis 1943 hinzogen, ab Juni 1944 dann beim Landes Schützen Btl. 1011, ab Dezember 1944 dann bei der Stabskompanie/Grenadier-Regiment 466 und ab Januar 1945 dann bei den letzten Kämpfen eingesetzt. Der von Oberfeldwebel Bartsch am 27.2.1945 bei den Abwehrkämpfen im Elsass abgeschossene Panzer gehörte zur französischen Armee, ausgestattet mit amerikanischen Fahrzeugen und Sherman Panzern.

Wir konnten den Nachlass direkt aus der Familie erwerben.

Das Grenadier-Regiment 466 am 27. Oktober 1944 auf dem Truppenübungsplatz Wandern neu aufgestellt und der 257. Volks-Grenadier-Division unterstellt. Am 9. Dezember 1944 erhielt das Regiment den Befehl zur Verlegung an die Westfront, um an der Ardennen-Offensive teilzunehmen. Später wurde die Planung für das Regiment geändert und es wurde in den Raum Zweibrücken verlegt und im Rahmen des Unternehmens "Nordwind" am Westrand der Vogesen eingesetzt. Am 16. Dezember erhielt die 257. Volks-Grenadier-Division den Befehl, die 11. Panzer-Division im Raum Bitche abzulösen. Bei den Kämpfen um Utweiler (südwestlich von Zweibrücken) erlitt das Regiment schwere Verluste. Ab dem 1. Januar 1945 nahm das Regiment am Unternehmen "Nordwind" teil, der letzten deutschen Offensive an der Westfront im Raum Elsaß und Lothringen. Nach verlustreichen Kämpfen erreichte das Regiment die Linie Bitche - Lemberg - Chapelle. Am 1. / 2. Januar 1945 wurde Mouterhouse genommen.  Schon am 3. Januar war die Angriffskraft des Regiments erschöpft und am 4. Januar ging es zur Verteidigung über.  Am 21. Januar 1945 galt das Regiment als vollkommen abgekämpft. In den folgenden Tagen kam es um Reipertswiller und Lichtenberg erneut zu schweren Gefechten. Am 6. Februar 1945 wurde das Regiment aus dem Bereich des LXXXII. Armeekorps herausgezogen und in den Bereich des LXXXIX. Armeekorps im Abschnitt Oberhofen - Rohrwiller verlegt. Am 8. Februar 1945 trat das Regiment zu einem Gegenangriff im Raum Oberhofen an, der jedoch unter schweren Verlusten scheiterte. Das II. Bataillon des Grenadier-Regiments 466 wurde bei den Häuserkämpfen völlig aufgerieben. Anschließend verblieb das Regiment im Unterelsaß und ging zur Verteidigung über. Am 24. und 25. März 1945 gingen die Reste des Regiment über den Rhein zurück und bezog eine neue Verteidigungsstellung am Westwall. Bereits am 29. März bzw. 1. April 1945 konnten französische Streitkräfte Germersheim erobern und sich auf dem Ostufer des Rheins festsetzen. Um eine Umfassung durch den nördlich von Karlsruhe nach Süden eindrehenden Gegner zu verhindern, wurde die 257. Volksgrenadier-Division auf die sog. Schwarzwald-Randstellung zurückgenommen. Am 4. April 1945 wurde Karlsruhe von französischen Einheiten erobert. Die Reste der dort eingesetzten Grenadier-Regimenter 477, 457 und 466 konnten dem französischen Angriff wenig entgegensetzen. Die Reste der 257. Volks-Grenadier-Division setzten sich daraufhin auf die Höhen zwischen Ettlingen und Durlach zurück. Mitte April 1945 lagen die Reste der Division in schweren Abwehrkämpfen im Nagold-Steinbach-Abschnitt. Es folgten Rückzugskämpfe über Sulz und Horb. Bei Munderkingen wurde die Division und das Grenadier-Regiment 457 Ende April 1945 eingeschlossen und zerschlagen. Reste konnten sich noch bis nach Füssen durchschlagen.

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Nahkampfspange in Gold : Nachlass aus dem Besitz von Stabsgefreiten Mathias Klaes, 1./Grenadier-Regiment Nr. 505

Es handelt sich hierbei um den sogenannten 2. Typ der Fertigung der Fa. C.E. Juncker Berlin. Buntmetall feuervergoldet mit aufpolierten Kanten. Rückseitig mit einer runden Aussparung für den Nadelhaken, breite vergoldete Nadel, brüniertes Eisenplättchen, im Zentrum mit einer kleinen Rundkopfniete befestigt, darüber der Tragehaken. Getragenes Stück in gutem Zustand. Komplett im passenden Verleihungsetui, innen mit schwarzer Samteinlage und weißem Seidenfutter, magnetischer Druckknopf und Scharniere.
Weiterhin die folgenden Urkunden:
Verleihungsurkunde zur Medaille Winterschlacht im Osten, ausgestellt 12. August 1942.
Besitzzeugnis zum Infanterie-Sturmabzeichen in Silber, ausgestellt 9.11.1942, mit original Unterschrift "Hesse"Oberst z.V. u. Regt.-Kommandeur.
Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Schwarz, ausgestellt 13. Februar 1943.
Besitzzeugnis zur 1. Stufe der Nahkampfspange für 15 Nahkampftage, ausgestellt 16.9.1943 mit original Unterschrift "Vogelsang" Oberstleutnant und Rgt. Kdr..
Besitzzeugnis zum Verwundetenabzeichen in Silber für 3-malige Verwundung, ausgestellt 12.1.1944.
Besitzzeugnis zur III. Stufe der Nahkampfspange für 50 Nahkampftage, ausgestellt 31. Oktober 1944, mit original Unterschrift Major und Regimentsführer.
Ausweis für Grabenkämpfer, ausgestellt am 1.10.1944 mit Unterschrift Hauptmann und Btl. Führer des 1. Gren.Rgt. 505.
3 Einlageblätter für das Soldbuch mit insgesamt 57 (!) bestätigten Nahkampftagen aus dem Zeitraum 29.8.1941 bis 18.8.1944, alle Rußlandfeldzug, abgestempelt und bestätigt durch den jeweiligen Kompaniechef bzw. Kompanieführer.
Entlassungsurkunde aus der amerikanischen Kriegsgefangenschaft, datiert 24. Mai 1945.
Ersatzurkunde über die Verleihung es Eisernen Kreuz II. Klasse 1942, Eisernes Kreuz I. Klasse 1943, Deutsches Kreuz in Gold 1945, ausgestellt von der Stadt Stolberg, 20. September 1966.
Dienstzeitbescheinigung über die Dienstzeit ab dem 31.10.1944 im 1./Gren.Rgt. 505, ausgestellt vom Bundesarchiv, datiert 21.4.1966, mit Anschreiben. 
Weiterhin der Militärpaß, Soldbuch und militärisches Führungszeugnis des Vaters aus dem 1. Weltkrieg.

Mathias Klaes, geboren am 20.3.1918 in Eschweiler gehört zu den 619 Trägern der Nahkampfspange in Gold, der wohl höchsten Tapferkeitsauszeichnung des Deutschen Heeres. Klaes wird im Fachbuch von Manfred Dörr "Die Träger der Nahkampfspange in Gold" auf Seite 248 aufgeführt. Klaes gehörte zu den 83 Soldaten, die ihre Nahkampfspangen in Gold am 12.12.1944 durch den Reichsführer-SS H. Himmler im Rathaussaal zu Ulm verliehen bekamen.

Das Infanterie-Regiment 505 wurde aufgestellt am 6. Februar 1940 auf dem Truppenübungsplatz Arys in Ostpreußen. Zusammen mit den ebenfalls aufgestellten Infanterie-Regimentern 504 und 506 gehörte das Infanterie-Regiment 505 zur 291.Infanteriedivision.Mitte Mai 1940 erfolgte der Eisenbahntransport nach Aachen. Von dort marschierte das Regiment über Laon bis zur Aisne südlich von Chamouille. Bei der zweiten Phase des Frankreichfeldzuges mußte das Regiment gegen härtesten Widerstand den Oise-Aisne vorgehen. Trotz schwerer Verluste, der Regimentskommandeur wurde verwundet, ein Bataillonskommandeur wurde getötet, gelanges dem IR 505, einen Brückenkopf am gegenüberliegenden Ufer zu bilden. Nach diesen schweren Kämpfen nahm das Regiment am Vormarsch der Division über Fismus zur Marne teil. Von hierging es kämpfend über Aube, Seine, Yonne, Loire bis in den Raum Bourges.Nach dem Frankreichfeldzug wurde das Regiment mit der Division nachdem Osten verlegt. Bei Beginn des Rußlandfeldzuges ging das Regiment am linken Flügel des Ostheeres an der Küste entlang vor. Am ersten Vormarschtag wurden 70 km (!) zurückgelegt. Nach dem Marsch durch das Baltikum sowie der Schlacht um Reval drang das Regiment westlichvon Peterhof bis an die Ostsee vor. Das Regiment stand tief in der sowjetischen Verteidigungsstellung bei Leningrad, als Befehl zum Halten kam. Im Winter 1941/42 kam es zur Wolchow-Front und nahm dann in der Schlacht im Frühling teil.Das ganze Jahr 1942 war das Regiment mitder Division an der Wolchow-Frontstationiert und nahm im November bei den Angriffskämpfen bei Welikije Luki teil. Später stand das Regiment in den schweren Kämpfen bei Nowo Sokolniki und Newel. Zu dieser Zeit hatte das Regiment noch eine Gesamtstärke von 14 Offizieren und 244 Unteroffizieren und Mannschaften.Im Spätsommer 1943 nahm das Regiment im Südabschnitt an der Schlacht um Kiew teil. Von dort ging es über Korosten, Rowno, Pripjetgebiet, Schepetowka, Winniza nach Tschernowitz. Dann folgte die Schlacht um den Hube-Kessel bei Kamenez-Podolsk. 1944 folgten Rückzugskämpfe bis auf die Weichsel, die Abwehr im Berggelände der Lysa-Gora und bei Kielce.Bei Beginn der russischen Großoffensive am 12. Januar1945 stand das Regiment am Baranow-Brückenkopf und wurde von der Roten Armee bis zum 23. Januar 1945 vollkommen vernichtet.



 




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Wehrmacht großer Ordens- und Urkundennachlaß aus dem Besitz von Oberst Dr. Lothar Zimmermann, zuletzt Kommandeur der Kampfschule Nisch, Bulgarien

Lothar Zimmermann trat 1914 als Fahnenjunker in das Heer ein, während des 1. Weltkrieges Zug- und Kompanieführer im Inf. Rgt. 114, 1915 Beförderung zum Leutnant. Ab 1934 Wiedereinstellung als Hauptmann im Inf. Rgt. 114, 1937 Beförderung zum Major. 1940 Teilnahme an dem Unternehmen Weserübung -Invasion von Dänemark mit dem Inf. Rgt. 56 . 1.1.1941 Beförderung zum Oberstleutnant. Ab November 1941 Heeresgruppe Süd, Dezember 1941 - 29.9.1942 Inf. Rgt. 420. Nach Verwundung, Lazarettaufenthalt und Führerreserve vom 30.3.1943 bis 29.1.1945 Kommandeur der Kampfschule Nisch, Bulgarien. Nach Auflösung der Kampfschule im September 1944 Kommandeur des Gren. Regt. "Festung Belgrad" mit ca. 1000 Mann. Ab Januar 1945 Kampfkommandant von Fiume. Im Januar 1946 aus dem Lazarett Preco, Kroatien abgeholt, im Summer 1946 in Susak, Kroatien erschossen.

Auszeichnungen:
Wehrmacht Dienstauszeichnung für 4 Jahre, als Einzelbandschnalle. Infanteriesturmabzeichen in Silber, späte Kriegsfertigung aus Feinzink. Deutsches Kreuz in Gold. Schwere Fertigung der Fa. Zimmermann, Pforzheim, innen auf der Nadel mit Hersteller "20" gestempelt, im frühen Verleihungsetui mit schwarzer Samteinlage und weißem Seidenfutter, im Deckel umlaufender goldener Streifen. Medaille Winterschlacht im Osten, am Band. Krimschild, auf feldgrauer Tuchunterlage. Orden vom Stern Rumäniens KreuzVI. Klasse mit Schwertern. Bulgarien Militärverdienstorden Halskreuz 3. Klasse mit Kriegsdekoration, am Halsband (verliehen 10.6.1942). Infanteristisches Ehrenzeichen der Bulgarischen Infanterie in Silber (verliehen am 2.4.1943). Ehrenzeichen der Bulgarischen Nachrichten- und Pioniereinheiten (verliehen am 15.7.1943). Bulgarien Alexanderorden Komturkreuz mit Kriegsdekoration., Halskreuz am langen Band. Infanteristisches Ehrenzeichen der Bulgarischen Infanterie in Gold (verliehen am 19.7.1943).
Schulterstücke:
2 Einzel Schulterstücke als Oberst Infanterie Regiment 56.
Erkennungsmarke :
Aus Aluminium, mit Markierung "Bb.5. 4". Zustand.

Dokumente und Urkunden :
- Vorläufiges Besitzzeugnis für das Deutsche Kreuz in Gold, als Oberst und Kommandeur des I.R.420, ausgestellt im OKH am 26.8.1942 durch Generalfeldmarschall Keitel
- Besitzzeugnis für das Infanterie-Sturmabzeichen in Silber, ausgestellt am 20.8.1941
- Besitzzeugnis zum Krimschild, ausgestellt am 15.1.1943
- Verleihungsurkunde für das Ehrenkreuz für Frontkämpfer, ausgestellt am 7.2.1935
- Verleihungsurkunde für die Dienstauszeichnung 4. Klasse, als Hauptmann im Stab der 5. Division, ausgestellt am 2.10.1936
- Verleihungsurkunde für die Spange zum Eisernen Kreuz 2. Klasse, als Major und Kommandeur I./I.R.305, ausgestellt am 28.6.1940
- Verleihungsurkunde für die Spange zum Eisernen Kreuz 1. Klasse, als Oberstleutnant, ausgestellt am 30.6.1941, mit Begründung zur Verleihung
- Schreiben zur Verleihung der Ostmedaille vom 5.9.1942
- Vorschlagsliste für die Verleihung des Deutschen Kreuzes in Gold, datiert 8.11.1941
- Mehrere Abschriften zur Begründung der Verleihung - Große Verleihungsurkunde zum Deutschen Kreuz in Gold als Oberst, Kommandeur I.R. 420, ausgestellt Hauptquartier, den 26. August 1942, mit original Unterschrift "Keitel Generalfeldmarschall". Dazu der Einschreiben Übersendungsumschlag.
- Großformatige Beförderungsurkunde zum Major, ausgestellt am 30.9.1937 mit Originalunterschriften von "Adolf Hitler" und "von Brauchitsch" in der originalen Verleihungsmappe
- Besitzzeugnis für den Königlichen Bulgarischen Militärverdienstorden 3. Klasse mit Kriegsdekoration, verliehen am 10.6.1942, ausgestellt am 30.1.1943
- Großformatiges Besitzzeugnis für das Bulgarische Infanterie-Ehrenzeichen in Silber, mit Übersendungsschreiben und Briefumschlag vom 2.4.1943
- Verleihungsurkunde für das Ehrenzeichen der Bulgarischen Pionier- und Nachrichtentruppen, ausgestellt am 15.7.1943
- Großformatiges Besitzzeugnis für das Königlich Bulgarische Infanterie-Ehrenzeichen in Gold, mit Übersendungsschreiben vom 21.7.1943
- Aktenordner gefüllt mit Militärischen Schulungs- und Lehrgangsunterlagen von 1935 – 1943
- Aktenordner gefüllt mit Briefen und Fotos von 1941 – 1944 meist von den rumänischen und bulgarischen Verbündeten und Staatsoberhäuptern in Bezug seiner Tätigkeit in der Ausbildung der Infanterie
- Vereidigung des Inf.Ers.Btl.56 am 1.9.1939 mit Fotos dazu und Rundschreiben als neuer Kommandeur
- Kiste mit diverser Feldpost
- Merkblätter über die Kampfschule Nisch
- Fotoalbum mit Karikaturen zur Erinnerung an den Weihnachtsabend 1937 


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