Hansestadt Lübeck Kartuschkasten für Offiziere der Hanseatischen Brigade, Dragoner Schwadron
Um 1850. Vernickeltes Metall, vergoldete Randeinfassungen, Korpus mit schwarz lackiertem Leder bezogen. Auf dem Deckel aufgelegt versilberter Stern mit Kreuz, darauf aufgelegt der doppelköpfige Adler mit Wappen der Stadt Lübeck. Kleine unauffällige Lötspuren. Zustand 2.
Sehr selten! Die Freie Stadt Lübeck stellte für das Bundesheer nur 58 Reiter.
In der Bundeskriegsverfassung von 1820/21 war vorgesehen, dass das Bundesheer sich aus Kontingenten aller 35 Mitgliedstaaten zusammensetzen sollte. Die Kontingente für die Hanseatische Brigade wurde gestellt von den freien Reichsstädten Hamburg, Bremen und Lübeck und gehörte zum X. Armeekorps des Bundesheeres. 1848 bestanden das Lübecker und das Bremer Kontingent aus jeweils einem Bataillon Infanterie und einer Halbschwadron Kavallerie, insgesamt nur ca. 120 Soldaten. Neben dem ersten Manöver 1837 und dem grossen Manöver des X. Armeekorps 1843 in Lüneburg, war die Hanseatische Brigade auch am Feldzug der Bundestruppen während des Krieges um Schleswig-Holstein 1848/49 beteiligt.
Sehr selten! Die Freie Stadt Lübeck stellte für das Bundesheer nur 58 Reiter.
In der Bundeskriegsverfassung von 1820/21 war vorgesehen, dass das Bundesheer sich aus Kontingenten aller 35 Mitgliedstaaten zusammensetzen sollte. Die Kontingente für die Hanseatische Brigade wurde gestellt von den freien Reichsstädten Hamburg, Bremen und Lübeck und gehörte zum X. Armeekorps des Bundesheeres. 1848 bestanden das Lübecker und das Bremer Kontingent aus jeweils einem Bataillon Infanterie und einer Halbschwadron Kavallerie, insgesamt nur ca. 120 Soldaten. Neben dem ersten Manöver 1837 und dem grossen Manöver des X. Armeekorps 1843 in Lüneburg, war die Hanseatische Brigade auch am Feldzug der Bundestruppen während des Krieges um Schleswig-Holstein 1848/49 beteiligt.
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